Holger Rune deutet an, die Argentina Open wegen schlechter "Plätze" nicht mehr zu spielen

Der Däne Holger Rune hat seine Frustration über die Spielbedingungen bei den Argentina Open zum Ausdruck gebracht. Der 21-Jährige, der einst als das nächste große Talent gehandelt wurde, hatte es in Buenos Aires schwer, wo er am Donnerstag im Achtelfinale ausschied, nachdem er Mariano Navone in zwei Sätzen mit 6:1, 7:6 unterlag.

Rune wurde nach dem Wettbewerb in einem Bericht zitiert, in dem er seine Frustration über die Spielbedingungen zum Ausdruck brachte. Der in Gentofte geborene Spieler deutete auch an, dass er aufgrund der Bedingungen möglicherweise nicht mehr an dem Wettbewerb teilnehmen wird. "Das Turnier in Buenos Aires ist gut organisiert, aber die Plätze sind nicht gut. Ich weiß nicht, ob ich hier wieder spielen werde. Ich werde meinen Kalender überprüfen", sagte er.

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Für Rune ist es das zweite Mal in Folge, dass er in der frühen Phase des Turniers ausscheidet. Zuvor war er bereits in Rotterdam im Achtelfinale gegen den Spanier Pedro Martinez mit 6:4, 6:1 in zwei Sätzen ausgeschieden.

Rune hatte keinen guten Start in die Saison, denn er schied beim Brisbane International aus, nachdem er in der ersten Runde gegen Jiri Lehecka in zwei Sätzen mit 7:5 und 6:3 verloren hatte. Beim ersten Grand Slam des Jahres endete die Reise des ehemaligen Weltranglistenvierten in der vierten Runde, als er gegen den amtierenden Weltranglistenersten Jannik Sinner mit 6:3, 3:6, 6:3, 6:2 verlor.

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Der Sieger des Wettbewerbs am Donnerstag, Navone, wird im Viertelfinale auf den Brasilianer Joao Fonseca treffen. Der 18-Jährige, der als Hoffnungsträger gilt, hat seinen Platz in der Runde der letzten Acht mit einem 2:6, 6:4, 6:2-Sieg gegen den Argentinier Federico Coria im Achtelfinale gesichert. Es ist das dritte Aufeinandertreffen zwischen den beiden Spielern im Profitennis. In den beiden vorangegangenen Begegnungen gingen beide Spieler jeweils einmal als Sieger hervor.