"Ich denke, es könnte sein letztes Jahr sein": Andy Murrays Karriere neigt sich dem Ende zu, gibt Tim Henman zu und hofft, dass er am Ende belohnt wird

Dass Andy Murray nach seiner Hüftoperation überhaupt noch spielt, ist an sich schon heldenhaft, aber viele haben bemerkt, dass der Brite keine Siege einfährt und auf dem Platz immer mutloser wirkt.

Im Hinblick auf die Saison 2024 spielt er weiter, aber wie lange noch? Tim Henman, sein britischer Landsmann, glaubt, dass es sein letztes Jahr sein könnte und hofft, dass er für die Anstrengungen, die er auf dem Platz unternimmt, belohnt wird. Vor allem aber hofft Henman, dass er die Freude zurückgewinnt und sich auf dem Platz wieder wohlfühlt, bevor er den Schläger zum letzten Mal an den Nagel hängt.

"Am Ende des letzten Jahres sah es nicht so aus, als ob er sich auf dem Platz wohlfühlte", sagte Henman gegenüber Eurosport. "Seine Einstellung war nicht gut. In diesem Stadium seiner Karriere möchte man, dass er nicht nur gute Ergebnisse erzielt, sondern auch Spaß hat. Er wird nicht ewig Profi-Tennis spielen. Ich denke, ich wünsche mir für Andy Murray, dass er gut spielt, ein paar gute Siege einfährt und Spaß hat. Also, Daumen drücken."

"Ich denke, er bewegt sich besser als damals (2023) und ich denke, er kann auch besser spielen", fügte er hinzu. "Wenn der Zeitplan etwas freundlicher und das Wetter etwas wärmer ist, kann er vielleicht einen guten Lauf haben, und dafür arbeitet er ja im Fitnessstudio."

"Ich denke, es könnte (sein letztes Jahr) sein. Ich weiß es nicht. Er ist der Einzige, der das wirklich weiß. Aber sehen Sie, er ist immer noch so motiviert. Ich habe ihn im National Tennis Centre in Roehampton trainieren sehen. Er trainiert auf dem Platz und im Fitnessstudio, und ich hoffe, dass er für all diese Zeit und Mühe belohnt wird."