"Ich habe das irgendwie erwartet": Djokovic führt "hässliche" Leistung auf "verwirbelte" Bedingungen in Monte-Carlo zurück

Der Weltranglistenerste Novak Djokovic war von seinem Erstrundenmatch am Dienstag gegen Ivan Gakhov bei den 2023 Monte-Carlo Masters nicht beeindruckt.

Obwohl der Serbe das Match in zwei Sätzen gewann, schien er mit der Art und Weise, wie sein Sieg zustande kam, unzufrieden zu sein. Nachdem er im ersten Satz seinen Aufschlag verloren hatte, gelang es Djokovic, einen Tiebreak zu erzwingen, den er dann auch gewann. Der zweite Satz war entscheidender, denn Djokovic ließ nur zwei Spiele zu, bevor er das Match mit 7:6(5) und 6:2 für sich entschied.

"Es war wahrscheinlich, wenn man es so nennen kann, ein hässlicher Tennissieg für mich heute", sagte der 22-fache Grand-Slam-Champion in seinem Interview nach dem Match. "Ich habe nicht wirklich mein bestes Tennis gespielt, vor allem im ersten Satz, und ich habe irgendwie erwartet, dass das bei den verwirbelten Bedingungen passieren würde."

Der 35-Jährige beklagte die schwierigen Bedingungen, war aber froh, dass er mit dem Sieg davonkam.

"Es ist ein Unterschied, ob man trainiert oder ein offizielles Match auf Sand spielt. Ich denke, keine zwei Aufschläge sind gleich, es ist immer unvorhersehbar, was passieren wird", gab er zu. "Aber ich bin zufrieden mit der Art und Weise, wie ich in den wichtigen Momenten die Nerven behalten habe und es geschafft habe, den Zweisatzsieg zu erringen."