"Ich habe den Eindruck, dass es ihm wirklich Spaß macht und er den Wettbewerb liebt": Robson sieht keinen Grund für Murray, mit dem Spielen aufzuhören

Die ehemalige britische Nummer eins Laura Robson hat den ehemaligen Weltranglistenersten Andy Murray, den Sport weiter zu betreiben.

Der 36-Jährige hat mit Fitnessproblemen zu kämpfen, ist aber nicht den Weg anderer Größen wie Roger Federer und Rafael Nadal gegangen, die aus die aus gesundheitlichen Gründen aufgeben mussten.

Murray kündigte 2016 seinen Rücktritt wegen einer Hüftverletzung an, schaffte aber ein bemerkenswertes Comeback und spielt den Sport immer noch auf auf höchstem Niveau.

Robson erklärte in einem Gespräch mit Eurosport, dass es "keinen Grund" für den zweimaligen Wimbledon-Sieger gebe, sich aus dem Sport zurückzuziehen.

"Ich habe den Eindruck, dass es ihm wirklich Spaß macht und er den Wettbewerb liebt. ", sagte sie. "Er liebt das Spielen, und das ist für manche Leute genug, um weiterzumachen. Und er hat schon fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Und er spielt wirklich nur, weil er da draußen sein will."

"Ich hasse das Gefühl, Leute in den Ruhestand schicken zu wollen, bevor sie bereit sind. Wir haben das so oft bei Serena [Williams] und Venus [Williams] gesehen und anderen Champions gesehen, die man einfach so lange spielen lässt, wie sie es wollen."

Sie fuhr fort: "Er ist eindeutig gut genug, um gerade außerhalb der Top 32 zu sein, ohne viel Tennis gespielt zu haben. wenn man bedenkt, wie wenig er im letzten Jahr gespielt hat. Also sind die die letzten paar Monate die einzige Zeit, in der er gesund genug war, um etwas konstantes Tennis zu spielen. Ich habe das Gefühl, dass er immer noch gut drauf ist, also gibt es keinen Grund, in nächster Zeit aufzuhören."