"Ich habe in meinem Leben noch nie eine Toilettenpause zu meinem Vorteil genutzt": Zverev heizt Medvedev-Fehde in der Münchner Pressekonferenz weiter an

Alexander Zverev hat sich nach seinem Match gegen Medvedev bei Sky geäußert und erklärt, dass er noch nie etwas benutzt hat, um in einem Match die Oberhand zu gewinnen.

Zverev hatte Medvedev nach ihrem Aufeinandertreffen in Monte-Carlo als unfairen Spieler bezeichnet, woraufhin Medvedev antwortete, dass Zverev nicht derjenige sei, der darüber reden sollte. Nach diesen Kommentaren von Medvedev gegenüber Sky bezog sich Zverev auf diese Worte und erklärte, dass er darüber reden kann:

"Er [Daniil Medvedev] sagte, dass ich nicht derjenige bin, der so etwas sagen sollte. Ich denke, ich bin jemand, der so etwas sagen kann, weil ich in meinem Leben noch nie eine Toilettenpause zu meinem Vorteil genutzt habe. Ich habe noch nie eine unnötige medizinische Auszeit genommen, in keiner Weise. Ich gewinne und verliere beim Tennis. Ich bin jemand, der sehr stolz darauf ist. Natürlich breche ich manchmal einen Schläger, ich hatte auch schon solche Probleme. Aber ich denke, ich bin jemand, der mit dem Tennis gewinnt und verliert."

Er fügte außerdem hinzu:

"Über das Match und ihn im Allgemeinen, über unsere früheren Matches, denke ich, sollten sich die Leute ihre eigene Meinung bilden, und das ist alles, was ich dazu sagen kann. Wenn er [Medvedev] mit mir sprechen will, kann er das gerne tun, ich habe kein Problem damit. Aber ich denke, die Leute sollten sich ihre eigene Meinung bilden. Das war's."