"Ich habe nichts falsch gemacht, deshalb bin ich noch hier": Jannik Sinner will nicht auf Nick Kyrgios' Doping-Vorwürfe reagieren

Jannik Sinner beteuert seine Unschuld trotz der ständigen Sticheleien von Nick Kyrgios, der den Weltranglistenersten stark kritisiert hat, seit er zweimal positiv auf die Substanz Clostebol getestet wurde, was im November bestätigt wurde.

Sinner trat bei den Australian Open vor die Presse, und natürlich drehte sich der Großteil der Debatte um seinen positiven Dopingtest, da die Nachricht technisch gesehen am Ende der Saison herauskam und sein Einspruch beim CAS anstand.

Aber Sinner schlug zurück und sagte, dass er nicht auf Kyrgios' Kommentare reagieren würde, da er immer noch hier ist und immer noch spielt und seiner Meinung nach nichts falsch gemacht hat.

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"Ich glaube nicht, dass ich diese Frage beantworten muss, um ehrlich zu sein. Wie kann ich es abblocken? Es ist ja nicht so, dass man es einfach in eine Rolle steckt und sagt, ich denke nicht mehr daran. In meinem Kopf weiß ich genau, was passiert ist, und so verdränge ich es, nein? ich habe nichts falsch gemacht. Deshalb bin ich noch hier", sagte Sinner am Freitag vor der Presse bei den Australian Open.

"Deshalb spiele ich immer noch. Ich will nicht darauf reagieren, was Nick gesagt hat oder was andere Spieler sagen. Ich denke, das Wichtigste ist, dass ich meine Leute um mich herum habe, die im Gegensatz zu den Leuten genau wissen, was passiert ist. Das war's."

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Aber obwohl er die Auswirkungen des positiven Tests mental verarbeitet hat, sagte er, dass er nicht verändert hat, was er isst und wie er sich vorbereitet: "Nein, denn ich habe das Gleiche schon vorher getan. Wie ich diese Dinge angehe, hat sich nicht geändert. Früher war ich sehr, sehr vorsichtig bei jedem einzelnen Medikament, das ich einnehme, sogar bei dem, was ich esse. Wenn die Flasche offen ist, werfe ich sie weg, ich nehme eine neue."

"Ich war schon immer sehr, sehr vorsichtig mit diesen Dingen. Nein, das hat sich nicht geändert."