"Ich hätte nie im Leben gesagt, dass ich in Paris der Favorit gegen Nadal bin": Zverev stellt Roland Garros-Halbfinal-Kommentar klar

Alexander Zverev sorgte kürzlich für Aufsehen, als er zugab, dass er sich in der Lage fühlte, Rafael Nadal letztes Jahr in Roland Garros zu schlagen.

Nadal und Zverev lieferten sich in Roland Garros ein legendäres Match, das drei Stunden dauerte und erst im zweiten Satz entschieden war, als die Verletzung passierte. Zverev sagte kürzlich, dass er glaubt, dass er das Match gewonnen hätte, wenn er sich nicht verletzt hätte, was in der Tennisszene heftig belächelt wurde.

Er stellte seine Haltung noch einmal klar und erklärte, dass er sich nicht als Favorit gegen Nadal in Roland Garros sieht, sondern einfach das Gefühl hatte, dass er das Match hätte gewinnen können:

"Ich hätte nie im Leben gesagt, dass ich in Paris der Favorit gegen Nadal war, ich habe nur kommentiert, dass ich konkurrenzfähig aussah und wir ein tolles Spiel hatten."

Dann fügte er hinzu, dass seine Worte viel zu oft falsch interpretiert werden:

"Wenn meine Worte von der Presse wörtlich wiedergegeben würden, wäre ich viel gesprächsbereiter, aber wenn jedes Mal, wenn ich etwas sage, es falsch dargestellt wird, um es besser verkaufen zu können und eine falsche Geschichte zu kreieren, werde ich mich darauf beschränken, politisch korrekt zu sein und das Gleiche zu sagen wie alle anderen."