"Ist die einhändige Rückhand ausgestorben? Nicht, solange ich lebe" : Grigor Dimitrovs Wiederaufstieg in die Top 10 läutet die Rückkehr nach wochenlangem Verzicht ein

Der Bulgare Grigor Dimitrov hat sich bei den laufenden Miami Open als echtes Überraschungspaket erwiesen. Er hat es geschafft, seinen Platz im Finale zu sichern, nachdem er den Deutschen Alexander Zverev im Halbfinale mit 6:4, 6:7, 6:4 geschlagen hat.

Mit diesem Sieg wird der 32-Jährige nächste Woche in die Top-10 der ATP Rangliste zurückkehren, und damit wird auch die einhändige Rückhand in den Top-10 der ATP Rangliste vertreten sein.

Dimitrov ist berühmt für seine einhändige Rückhand, eine Eigenschaft, die in den letzten Jahren im Herrentennis selten geworden ist. Der in Haskovo geborene Dimitrov wird im alles entscheidenden Finale nicht gegen die aktuelle Nummer drei der Welt, den Italiener Jannik Sinner, antreten.

Es ist das vierte Aufeinandertreffen zwischen den beiden. In den bisherigen drei Begegnungen hatte der italienische Tennisstar mit zwei Siegen und einer Niederlage die Nase leicht vorn.

Zuletzt trafen sie im Viertelfinale des ATP 500-Turniers in Peking (China) aufeinander, das Sinner mit 6:4, 3:6, 6:2 für sich entscheiden konnte.

Dimitrovs einziger Sieg gegen den amtierenden Australian Open-Champion datiert aus dem Jahr 2020, als er im Achtelfinale des ATP 1000 Masters in Rom mit 4:6, 6:4, 6:4 gewann.