Jack Draper hofft nach seinem Sieg gegen Marcos Giron auf einen "guten Lauf" beim Monte-Carlo Masters

Jack Draper nach souveränem Auftakt in Monte Carlo zuversichtlich: „Ich will zeigen, was ich auf Sand kann“

Mit einem eindrucksvollen Start beim ATP Masters 1000-Turnier in Monte Carlo hat sich der Brite Jack Draper als ernstzunehmender Kandidat für die Sandplatzsaison in Stellung gebracht. Der 22-jährige Londoner setzte sich zum Auftakt klar mit 6:1, 6:1 gegen den US-Amerikaner Marcos Giron durch und präsentierte sich dabei in bestechender Form.

Im Anschluss an seinen souveränen Auftaktsieg äußerte sich Draper optimistisch hinsichtlich seiner Chancen in der laufenden Sandplatzsaison – und verwies auf die intensive Vorbereitung im Vorfeld des Turniers.

„Die Bedingungen hier sind nicht immer einfach – mal ist es schneller, mal deutlich langsamer“, erklärte Draper nach der Partie. „Aber ich habe das Gefühl, dass ich mich gut an den Sand angepasst habe. Ich habe hart an meinem Spiel gearbeitet, insbesondere an der Vorhand, um auf diesem Belag effektiver zu sein. In der Vergangenheit hatte ich hier einige Schwierigkeiten, aber ich bin zuversichtlich, dass ich mit meinem neuen Ansatz in diesem Jahr einen guten Lauf hinlegen kann.“

Draper, der in der Weltrangliste mittlerweile auf Platz sechs geführt wird, sieht sich zunehmend im Fokus der Konkurrenz: „Letztes Jahr bin ich hier als Weltranglisten-40. angetreten – jetzt stehe ich in den Top 10. Es war ein unglaubliches Jahr, aber ich weiß, dass viele mich nun als Ziel sehen. Ich bin bereit, diesen Herausforderungen zu begegnen, weiter hart zu arbeiten und mein bestes Tennis auf den Platz zu bringen.“

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Im Achtelfinale trifft Draper nun auf den Spanier Alejandro Davidovich Fokina. Der 25-Jährige erreichte die Runde der letzten 16 durch einen umkämpften Zweisatzsieg (7:6, 6:3) über den Argentinier Tomas Martin Etcheverry.

Für Draper bietet sich damit die Gelegenheit, seine starke Form gegen einen ausgewiesenen Sandplatzspezialisten unter Beweis zu stellen – und den nächsten Schritt auf dem Weg zu einem möglichen Durchbruch auf rotem Lehm zu machen.