Jack Drapers Trainer Wayne Ferreira sagt den Durchbruch in die Top 10 voraus

Jack Drapers Trainer, Wayne Ferreira, analysierte den aktuellen Status der neuen britischen Nummer 1 und versicherte, dass er das Potenzial hat, die Top 10 zu erreichen. Der 22-Jährige gewann am Sonntag seinen ersten Titel bei den Stuttgart Open und gab sein Debüt bei der Queen's Club Championship mit einem Sieg gegen Mariano Navone.

Der Brite setzt seine Siegesserie auf Rasen fort und feierte in London ein fulminantes Debüt als britische Nummer 1. Draper sicherte sich seinen sechsten Sieg in Folge auf Rasen. In der zweiten Runde hat er die Gelegenheit, sein Können gegen den Weltranglistenzweiten und Wimbledonsieger von 2023, Carlos Alcaraz, zu testen.

Ferreiras Vertrauen in Drapers Weg in die Top-10: "Ich glaube, er hat die Fähigkeit, es zu schaffen"

In der ersten Woche der Rasensaison war Draper der Hauptdarsteller, der die Bitterkeit der Verletzungen hinter sich zu lassen scheint und beginnt, seinen Weg in der Tenniselite zu finden. Der 22-Jährige, der seit Beginn der Saison von seinem Trainer Wayne Ferreira begleitet wird, erreichte seine beste Platzierung als Nummer 31 der Welt.

Die Arbeit mit Ferreira beginnt sich auszuzahlen, und der Trainer sprach im The Tennis Podcast darüber, wie seine Zusammenarbeit mit Draper begann, nachdem er sich Ende 2023 von Frances Tiafoe getrennt hatte.

"Ich beobachte Jack schon eine Weile, und als ich mit ihm bei den Paris Indoors arbeitete, spielte er schließlich gegen Frances. Auch wenn Francis ihn besiegt hat, dachte ich, dass er großes Potenzial hat. Er hatte eine Menge Fähigkeiten. Mir gefiel, wie er spielte, und ich dachte, er wäre jemand, mit dem ich wirklich arbeiten könnte und dem ich helfen wollte."

"Ich habe mich an Ben gewandt, seinen Bruder, der ihn managt, und ihm gesagt, dass ich denke, dass Jack viel Potenzial hat. Wenn sie daran interessiert wären, jemand anderen in ihr Team zu holen, wäre ich sehr daran interessiert, zu helfen", fügte er hinzu.

"Ich hatte einfach das Gefühl, dass ich das Team ein wenig bereichern kann, um ihm zu helfen, die nächste Stufe zu erreichen, bestimmte Teile des Spiels zu verbessern, was den Aufschlag angeht, an dem wir in den letzten zwei Monaten viel gearbeitet haben, ein wenig aggressiver zu sein, die richtigen Bälle zu wählen, um nach vorne zu kommen. Es gibt also nicht viel zu ändern bei ihm; er ist ziemlich gut eingespielt, aber ich versuche einfach, ihm bei den kleinen Dingen zu helfen, damit er besser wird."

"Das größte Problem, das er hatte, war wahrscheinlich, aggressiv zu sein und zu lernen, nach vorne zu gehen. Wissen Sie, er hat sich defensiv sehr, sehr gut entwickelt. Er kämpft gut, er bewegt sich gut, er verteidigt gut, aber in seinem Spiel ist er nicht ganz bei der Sache. Er ist schwach und muss sich verbessern; er muss mehr aus dem Aufschlag herausholen, ein bisschen mehr aus dem ersten Ball, aber einfach ein bisschen aggressiver sein", sagte der ehemalige sudafrikanische Tennisspieler.

"Ich glaube definitiv, dass er es in die Top 10 schaffen kann. Ich meine, das ist nicht einmal ein Thema. Ich denke, er hat die Fähigkeit, dorthin zu kommen, und von dort aus hängt es davon ab, wie die Dinge laufen und wie er sich verbessert und wo er das kleine Extra bekommt, das ihn zu der Person macht, die es schaffen kann", sagte Wayne Ferreira. "Aber die Top 10 halte ich für sehr, sehr erreichbar, und danach ist es schwer zu sagen, aber ich meine, er hat die Fähigkeit, es noch besser zu machen als das.

"Ich glaube, er ist auf den schnelleren Belägen viel besser. Ich denke, er wird sich in der Halle und auf Hartplätzen gut schlagen. Wimbledon wird ein großartiges Turnier für ihn sein, aber ich denke, er hat auch die Fähigkeit, bei den Australian Open und den US Open gut abzuschneiden. Ich glaube nicht, dass er in Wimbledon besser abschneiden wird als auf den anderen Plätzen; er hat das Spiel, um auf allen relativ schnellen Belägen gut zu sein."

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