Nach dem Viertelfinale in Indian Wells steht
Jannik Sinner auch bei den
Miami Open im Viertelfinale, nachdem er
Andrey Rublev mit 6:2, 6:4 besiegt hat und sich damit einen Platz gesichert hat.
Sinner und Rublev haben im Laufe der Jahre schon ein paar Mal gegeneinander gespielt, aber in diesem speziellen Fall favorisierten viele Sinner. Dafür gab es einen klaren Grund, und der lag vor allem in der aktuellen Form der beiden Spieler. Sinner spielt großartig, und er zeigte einmal mehr, dass er Rublev mit seinen Grundschlägen völlig überwältigen kann, was nicht einfach ist.
Sinner legte in diesem Match los wie die Feuerwehr und schlug Rublev in der Anfangsphase des Matches komplett in den Boden und gewann den ersten Satz mit 6:2. Er hatte 5 Asse in diesem Satz und gab nur vier Punkte bei eigenem Aufschlag ab, wobei er 16 Asse und nur einen unerzwungenen Fehler im Match machte. Rublev spielte ziemlich gut, aber er war kein Gegner für einen erstaunlichen Sinner.
Der zweite Satz war etwas umkämpfter, weil der Russe wusste, was auf ihn zukommt, und er konnte besser kontern. Sinner schlug im zweiten Satz nicht mehr so gut auf, aber er war immer noch erstaunlich gut bei seinem Aufschlag und ließ keinen einzigen Breakball zu. Beim 6:4 fügte er 13 weitere Winner hinzu und sicherte sich damit den Einzug ins Viertelfinale. Eine absurde Bilanz von 8 Assen, 29 Winnern und nur zwei unerzwungenen Fehlern.