Jannik SINNERs beeindruckender Lauf, der Sebastian BAEZ besiegt und damit in die vierte Runde der Australian Open 2024 einzieht

Ein weiterer Test für Jannik Sinner, der in der dritten Runde der Australian Open 2024 den an Nummer 26 gesetzten Sebastian Baez mit 6:0, 6:1, 6:3 besiegte und dabei nur vier Spiele abgab. Der Weltranglistenvierte demonstrierte seinen Status als Titelanwärter mit einem schnellen Sieg in nur einer Stunde und 52 Minuten in der Margaret Court-Arena.

Sinner hatte bereits in den vorangegangenen Runden ein beeindruckendes Spiel gezeigt, war hervorragend in das Turnier gestartet und ging frisch in die zweite Woche: Er gewann seine ersten drei Matches ohne Satzverlust und erreichte nicht einmal ein Tie-Break, besiegte die Niederländer Botic van de Zandschulp und Jesperde Jong und triumphierte anschließend über Baez.

Für den Argentinier war das Erreichen der dritten Runde bei den AO zum ersten Mal in seiner Karriere ein bemerkenswerter Erfolg. Er sicherte sich Siege gegen J. J. Wolf und DanielElahi Galán, aber die Niederlage gegen Sinner vergrößerte sein Defizit gegen Spieler aus der Weltspitze mit nur einem Sieg und 13 Niederlagen gegen Gegner, die in den Top Ten der Welt rangieren.

Im ersten Satz trugen verschiedene Faktoren zum 6:0-Ergebnis bei. Baez, der auf Platz 29 der Weltrangliste steht, konnte aus seiner hohen Aufschlagquote (76%) kein Kapital schlagen und gewann nur 4 Punkte auf diesem Weg, während Sinner 12 von 16 Punkten für sich verbuchen konnte. Der Italiener war bei den entscheidenden Punkten sehr effektiv und verwandelte 3 von 4 Breakbällen (75%). Auf der anderen Seite nutzte Baez keine der drei Gelegenheiten, die er hatte, um Sinners Aufschlag zu breaken.

Sinner blieb bei den entscheidenden Punkten sehr effizient und nutzte Baez' Schwächen aus. Im weiteren Verlauf des Spiels dominierte Sinner weiterhin mit kraftvollen und schnellen Schlägen und baute die Führung mit einem 6:1 im zweiten Satz weiter aus.

Im dritten Satz gelang es Baez zwar, den Rückstand zu verkürzen, doch Sinner behielt die Oberhand und nahm dem Argentinier zweimal den Aufschlag ab. Der Italiener nutzte seinen zweiten Matchball zum Sieg und untermauerte damit seine herausragende Leistung in diesem Turnier. Nun wartet der in der zweiten Woche frisch gebackene Sinner auf den Sieger der Partie zwischen dem Russen Karen Khachanov und dem Tschechen Tomas Machac und erwartet in der nächsten Runde ein möglicherweise spannendes Duell mit Novak Djokovic.

X Post The Tennis Letter / Wenn das Ziel darin besteht, eine Botschaft an den Rest des Feldes zu senden, ist Jannik erfolgreich.

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