"Mein Körper hat einfach den Geist aufgegeben": Frances Tiafoe in einer Wolke der Verzweiflung, als Krämpfe und Nerven den Traum von den US Open 2024 zerstören

Als die US Open 2024 für Frances Tiafoe zu Ende gingen, war es für das amerikanische Ass eher ein Bedauern darüber, was hätte sein können, da er bei seiner Niederlage gegen Taylor Fritz mit Krämpfen und Nerven zu kämpfen hatte. Mit dem Gefühl, dass er es hätte gewinnen können, verlor er 4:6, 7:5, 4:6, 6:4, 6:1 und war, wie zu erwarten, völlig niedergeschlagen:

"Es ist hart", sagte er. "Es ist wirklich sehr schwer. Wirklich sehr hart. Das wird richtig weh tun. Ich meine, ich dachte, dass ich heute Abend sicher der bessere Spieler war. Aber im vierten [Satz] hatte ich hin und wieder Krämpfe. Ich hatte das Gefühl, dass mein Körper einfach nicht mehr mitspielt. Wahrscheinlich hatte das viel mit den Nerven zu tun. Irgendwie ist es einfach passiert, so ähnlich wie bei [Carlos] Alcaraz und Novak [Djokovic] in dem Jahr bei den French [Open 2023]. Es scheint irgendwie dasselbe zu sein. Konnte mich nicht bewegen."

Er verglich es auch mit seiner Niederlage gegen Carlos Alcaraz im Jahr 2022. Aber für ihn war es eher so, dass er damals wusste, dass er keine Chance hatte, während er dieses Jahr eine hatte, was den Schmerz noch größer machte:

"Am nächsten dran war ich offensichtlich, als ich gegen Alcaraz spielte, da habe ich um mein Leben gekämpft, um fünf [Sätze] zu gewinnen. Hier war ich wirklich in der Lage, es zu gewinnen," sagte Tiafoe. "Ich habe mich körperlich unglaublich gut gefühlt, aber es ist auch ein Beweis dafür, wie viele Spiele ich in kurzer Zeit bestritten habe, und so viele Spiele habe ich das ganze Jahr über nicht bestritten. Aber letztendlich haben mich heute Abend die Nerven übermannt."