Die erfahrene Tennisspielerin
Kristina Mladenovic hat sich für elektronische Linienrichter bei allen Turnieren ausgesprochen, weil die Schiedsrichter für dieses Niveau einfach nicht gut genug sind.
Mladenovic war nach ihrer frühen Niederlage in Lyon gegen
Petra Martic frustriert und machte ihrem Frust in den sozialen Medien Luft. Ihre Frustration bezog sich vor allem auf den Matchball, als ein Ball ins Aus gespielt wurde. Mladenovic war davon überzeugt, dass ihre Vorhand drin war, und forderte in ihrem Kommentar eine elektronische Linienkontrolle bei jedem Turnier:
"In Tennismatches, besonders auf diesem Niveau, wo so viel auf dem Spiel steht, geht es um wenige Punkte. Leider wird den Spielern täglich Unrecht getan, wenn wir Linien- und Stuhlschiedsrichter und keine elektronische Überprüfung haben."
Sie fügte hinzu:
"Ich sage nur, dass die Schiedsrichter auf diesem Niveau (WTA-Tour) nicht gut genug sind (um nicht zu sagen: SCHLECHT!) und dass ich ein großer, großer, großer Fan der elektronischen Maschine bin, die jeden einzelnen Ball anzeigt! Ich wünschte, unser Sport würde sich in diese Richtung entwickeln."
Und schloss mit:
"Ja, für die, die sich wundern... Es war Matchball unten... 5/6 im dritten Satz 30-40. Großer Kampf. Pech gehabt. Was können wir tun? Leider nichts. Bis zum nächsten Mal. Gute Nacht."