"Natürlich haben wir eine Verantwortung": Medvedev stimmt mit Swiatek darin überein, dass die wichtigsten Akteure ihre Rolle spielen müssen, um über den russischen Krieg zu sprechen

Daniil Medvedev antwortete auf eine Frage zu Swiateks Äußerungen über den Krieg zwischen Russland und der Ukraine zustimmend und betonte erneut seinen Wunsch nach Frieden.

Iga Swiatek äußerte sich kürzlich dahingehend, dass die Spitzentennisspieler und der Sport im Allgemeinen den Krieg stärker thematisieren sollten. Sie zollte ihren ukrainischen Mitspielern Tribut und erklärte, sie könne sich nicht vorstellen, was für einen Schmerz die Spieler empfinden, und gab zu, dass sie sehr betroffen wäre, wenn Polen im Krieg wäre.

Medvedev wurde zu ihren Äußerungen befragt und stimmte ihr in einigen Punkten zu, indem er die Angelegenheit als kompliziert bezeichnete:

"Ja, das ist eine schwer zu beantwortende Frage. Zunächst einmal tun mir alle ukrainischen Spieler leid und was sie durchmachen müssen. Die Situation mit Tsurenko kenne ich natürlich nicht im Detail. Die Antwort liegt eher bei ihr und vielleicht auch ein bisschen bei Sabalenka, denn ich habe erst am nächsten Tag davon erfahren."

Er fuhr fort:

"Ich war eigentlich... weil ich das Spiel vor ihnen beendet hatte, und dann war ich überrascht, dass es danach noch ein Doppel gab. Ich dachte, es gäbe ein Einzelspiel, und am nächsten Tag habe ich es gesehen."

Medvedev sagte weiter:

"Wenn wir über Spitzenspieler sprechen, haben wir natürlich eine Verantwortung, und es hängt davon ab, wie jede Person, jeder Einzelne, damit umgeht und damit zurechtkommt. Ich habe immer gesagt, dass ich für den Frieden in der ganzen Welt bin, um ehrlich zu sein, und das ist alles, was ich sagen kann. Ich bin für den Frieden. Also werde ich mit der gleichen Antwort weitermachen."