Italiens junger Tennisstar
Jannik Sinner hat sich mit einer der bemerkenswertesten Leistungen bei den
Australian Open in die Geschichtsbücher eingetragen.
Das erste
Grand Slam-Turnier des Jahres nähert sich seinem Ende, und die Spieler setzen weiterhin alles daran, sich den ultimativen Preis zu sichern. Sinner wird oft als einer der am höchsten eingeschätzten jungen Spieler angesehen, der derzeit in der Einzelkategorie neben dem Spanier Carlos Alcaraz und dem Amerikaner Ben Shelton spielt.
Der 22-Jährige wurde dem Hype gerecht, als er den Weltranglistenersten und legendären serbischen Tennisstar
Novak Djokovic im Halbfinale der Australian Open mit 6:1, 6:2, 6:7, 6:3 besiegte.
Damit war Sinner der erste Spieler bei den Grand Slam-Turnieren, der Djokovic, der sein 417. Match bei einem Major-Turnier in seiner glanzvollen Karriere bestritt, keinen einzigen Breakball zugestand.
Sinner trifft nun auf den Weltranglistendritten
Daniil Medvedev aus Russland, der eine der bemerkenswertesten Leistungen in der Geschichte der Australian Open zeigte, als er nach einem Zwei-Satz-Rückstand am Freitag den Deutschen
Alexander Zverev mit 6:7, 3:6, 7:6, 6:3 besiegte und sich so den Einzug ins Finale des Mega-Events sicherte.