"Normalerweise bin ich viel zäher": Tsitsipas gibt nach US Open-Aus zu, dass er mental noch nicht so weit ist, wie er sein müsste

Der griechische Tennisstar Stefanos Tsitsipas hat zugegeben, dass seine mentale Stärke nicht so ist, wie sie sein sollte.

Der 25-Jährige scheiterte am Mittwoch in der zweiten Runde der US Open gegen den Schweizer Dominic Stephan Stricker in einem spannenden Fünf-Satz-Match mit 7:5, 6:7, 6:7, 7:6, 6:3.

Im Gespräch mit den Medien nach dem Spiel gab die derzeitige Nummer sieben der Welt zu, dass es ihm in schwierigen Situationen an mentaler Stärke fehlt, was früher nicht der Fall war.

"Ich war nicht gut genug, um gute Leistungen zu bringen und gute Ergebnisse zu erzielen", sagte er. "Ich werde es nicht auf irgendetwas schieben. Es ist einfach eine schlechte Leistung nach LosCabos. Ich hatte eine schwierige Umstellung auf Toronto, wo ich mit einem wirklich schlimmen Jetlag zu kämpfen hatte, den ich so auf der Tour noch nie erlebt habe."

"Ich hatte ein sehr schwieriges Spiel gegen Gael. Ich dachte eigentlich daran, aufzugeben, aber ich bin reingegangen und habe gehofft, dass ich etwas tun kann."

"Ich hatte heute große Probleme mit meinen Bewegungen, und ich glaube, das war das Hauptproblem bei meiner Leistung. Die Bewegung war überhaupt nicht gut. Obwohl ich vorher ein Spiel hatte, in dem meine Beinarbeit und meine Balance relativ gut waren. Ich war nicht in der Lage, das in das heutige Spiel mitzunehmen und so konsequent zu sein."

"Ich war nicht im Gleichgewicht, ich wurde meistens auf dem falschen Fuß erwischt. Der Platz schien ein bisschen schneller zu sein als Armstrong, aber das ist keine Entschuldigung. Es ist nur so, dass ich manchmal die Chance hatte, den Ball ein bisschen mehr zu treffen, und ich hatte das Gefühl, dass der Ball ein bisschen schneller über den Platz rutschte, und das brachte mich aus dem Gleichgewicht und ich bin ein paar Mal hängen geblieben."

"Hören Sie, das ist mir noch nie passiert. Es ist das erste Mal für mich. Normalerweise bin ich mental viel stärker, und das habe ich gezeigt, indem ich zurückgekommen bin. Auch wenn ich manchmal beim Aufschlag gebrochen werde, finde ich immer noch Wege im Tiebreak oder vielleicht im fünften Satz, wenn das jemals passiert ist."

"Heute war das nicht der Fall. Ich war nicht in der Lage, danach wieder aufzustehen. Nicht so stark. Ja, ich muss einfach lockerer sein."