Spaniens legendärer Tennisstar
Rafael Nadal führt in der
Davis Cup-Bilanz seine "BigThree"-Rivalen an. Das aktuellste Ereignis im Herrentennis ist derzeit der Davis Cup, bei dem Mannschaften aus verschiedenen Ländern um den Titel kämpfen. Betrachtet man die Gesamtbilanz der Spieler in der Geschichte des Wettbewerbs, so sticht ein Spieler besonders hervor: Nadal. Der ehemalige Weltranglistenerste hat bei diesem Wettbewerb eine fabelhafte Bilanz vorzuweisen.
Im Laufe der Jahre lieferte er zahlreiche denkwürdige Leistungen ab, die Spanien sogar viermal zum Titelgewinn verhalfen. Seine Gesamtbilanz ist sehr beeindruckend: In 42 Spielen hat er 37 Mal gewonnen und nur fünf Mal verloren. Die Gewinnquote des 22fachen Grand Slam-Siegers im Davis Cup liegt bei 88 %. Seine Einzelbilanz in diesem Wettbewerb ist sogar noch beeindruckender: Er gewann 29 von 30 Begegnungen. Seine einzige Niederlage kassierte er im ersten Spiel seiner Davis Cup-Karriere.
Der ehemalige Weltranglistenerste
Roger Federer aus der Schweiz und ein weiteres Mitglied der "Big Three" liegen in dieser Hinsicht deutlich hinter dem Spanier. Der 43-Jährige Schweizer, der 2022 seine Karriere beendet und in seiner glanzvollen Laufbahn 20 Grand Slam-Turniere gewonnen hat, konnte 52 von 70 Matches für sich entscheiden, was einer Siegesquote von 74 % entspricht. Seine Einzelbilanz ist ebenfalls sehr beeindruckend: 40 Siege und nur acht Niederlagen in 48 Partien.
Der Serbe
Novak Djokovic, der als der beste Spieler in der Geschichte des Herrentennis in der Kategorie Einzel gilt, liegt in diesem Vergleich an dritter Stelle, da er eine Gesamtbilanz von 44 Siegen in 60 Einsätzen mit einer Gewinnquote von 73,33 % aufweist.