Carlos Alcaraz' Teilnahme an den
Madrid Open 2025 ist ernsthaft in Frage gestellt, wie das spanische Medienunternehmen
COPE berichtet. Der Weltranglistendritte laboriert an einer Adduktorenverletzung im rechten Knie, die er sich im Finale der
Barcelona Open (Conde de Godó) gegen
Holger Rune zugezogen hat.
Durch die Verletzung und die kurze Zeitspanne zwischen Barcelona und Madrid ist die Teilnahme von Alcaraz am zweiten Sandplatz-Masters 1000-Turnier der Saison in Gefahr. Der 20-jährige Spanier, einer der hellsten Sterne des Sports, hatte sich bei der kürzlichen Premiere seiner Netflix-Dokumentation hoffnungsvoll gezeigt, wollte seinen Status aber nicht bestätigen.
"Körperlich fühle ich mich gut. Ich habe mich untersuchen lassen, und wir werden sehen, was die Ergebnisse sagen", sagte Alcaraz. "Ich bin es gewohnt, mit einigen Beschwerden zu spielen. Hoffentlich werde ich Madrid genießen können."
Alcaraz hat bei den europäischen Sandplatzturnieren bisher eine starke Figur gemacht, indem er seinen ersten Titel in Monte Carlo gewann und das Finale in Barcelona erreichte. In Madrid soll er seine Viertelfinalpunkte aus dem letzten Jahr verteidigen, als er dem späteren Sieger Andrey Rublev unterlag.
Sollte der vierfache Grand-Slam-Champion zum Rückzug gezwungen sein, wird sich der Fokus schnell auf seinen Genesungsprozess verlagern, denn die Masters in Rom und Roland Garros stehen vor der Tür.