Taylor Fritz staunt über Roger Federers bemerkenswerte Matchbilanz 2006 und nennt es "verrückt"

Obwohl Jannik Sinner in diesem Jahr eine Saison der Superlative spielte, konnte Taylor Fritz sein Erstaunen über die legendäre Saison 2006 des Schweizer Superstars Roger Federer nicht zurückhalten.

Der topgesetzte Amerikaner hatte 2024 die beste Saison seiner Karriere und erreichte bei den US Open 2024 sein erstes Grand Slam-Finale. Der gebürtige Kalifornier unterlag Sinner in zwei Sätzen, konnte sich aber mit einigen beeindruckenden Siegen für die ATP Finals qualifizieren, die am Jahresende stattfanden. Fritz erreichte das Finale der Veranstaltung, unterlag aber erneut dem italienischen Superstar.

Der offizielle Twitter-Account von TennisTV hat eine Grafik veröffentlicht, die die besten Match-Sieg-Bilanzen der letzten Saisons zeigt. Die Saison 2024 von Jannik Sinner war in der Liste enthalten, da der Italiener eine 73:6-Sieg-Niederlagen-Bilanz aufwies. Auch Novak Djokovic wurde erwähnt, der 2015 eine 82:6-Sieg-Niederlagen-Bilanz aufstellte.

Die spanische Legende Rafael Nadal gehörte zu den ganz Großen, denn er erzielte 2010 eine erstaunliche Bilanz von 71:10 Matches. Federers Saison 2006 ragte jedoch über den Rest hinaus, da der 20-fache Grand Slam-Champion eine erstaunliche Bilanz von 92:5 Matchgewinnen vorweisen konnte, darunter drei Grand Slam-Titel und 12 ATP Einzeltitel.

Fritz kommentierte die Grafik und zeigte sich erstaunt darüber, dass Federer in einem Kalenderjahr so viele Spiele bestreiten kann.

"Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie verrückt es ist, 97 Matches in einem Jahr zu spielen (Roger 2006). Vor allem damals, als die Masters Finals auch noch über 3/5 Sätze gingen", schrieb der Amerikaner.