One or two bounces? 🤔 #HamburgOpen
Alexander Zverev hat sich nach einer umstrittenen Entscheidung bei den Hamburg European Open 2024 einen heftigen Wortwechsel mit dem Stuhlschiedsrichter geliefert. Der 27-Jährige zog mit einem 4:6, 6:2, 7:5-Sieg gegen Hugo Gaston ins Viertelfinale des Turniers ein.
In einem Video, das auf einer Social-Media-Plattform gepostet wurde, ist Zverev in einem hitzigen Wortwechsel mit dem Stuhlschiedsrichter zu sehen, der offenbar einen doppelten Abpraller übersehen hatte, der zum Punktgewinn des Franzosen führte. Der Deutsche ist zu hören, wie er sagt: "Es kann nicht sein, dass der Ball nicht zweimal aufgesprungen ist."
Der Vorfall hatte jedoch keinen Einfluss auf das Spiel. Zverev sicherte sich seinen Platz in der Runde der letzten Acht, wo er auf Zhang Zhizhen trifft. Zhang Zhizhen sicherte sich seinen Platz im Viertelfinale, nachdem er den Italiener Flavio Cobolli in zwei Sätzen mit 6:1, 7:6 besiegte. Es ist das allererste Aufeinandertreffen der beiden im Profitennis.
Für Zverev ist dieses Turnier die Gelegenheit, nach einem eher enttäuschenden Wimbledon wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Dort schied er im Achtelfinale gegen den Amerikaner Taylor Fritz in einem spannenden Fünf-Satz-Kampf mit 4:6, 6:7, 6:4, 7:6, 6:3 aus. Dieses Ergebnis kam nicht nur deshalb überraschend, weil die derzeitige Nummer vier der Welt nach einer Satzführung verlor, sondern auch, weil der in Hamburg geborene Star insgesamt eine sehr gute Saison spielt.
Zu Beginn dieses Jahres stand Zverev im Finale der French Open, wo er dem jungen spanischen Tennisstar Carlos Alcaraz in einem spannenden Fünf-Satz-Kampf mit 6:3, 2:6, 5:7, 6:1, 6:2 unterlag. Davor verlor er bei den Australian Open im Halbfinale, wiederum nach einer Zwei-Satz-Führung. Vor Wimbledon hatte Zverev seinen letzten Auftritt bei den Halle Open, wo er im Halbfinale gegen den Polen Hubert Hurkacz mit 7:6, 6:4 ausschied.
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