Eine sehr merkwürdige Situation ereignete sich beim Tenerife 2 Challenger, als der Schiedsrichter die Spieler aufforderte, nicht zu schreien, was in den Kreisen der Tennisfans für viel Aufsehen sorgte.
Es handelte sich um ein Match zwischen dem Argentinier Rodriguez Taverna und dem Italiener Roberto Marcora. Der Schiedsrichter unterbrach das Match, um den Argentinier aufzufordern, nach gewonnenen Punkten nicht zu schreien. Als Grund gab der Schiedsrichter an, dass dies "unprofessionell" sei. Der Argentinier protestierte heftig gegen diese Aufforderung und erklärte, dass es keine Regel gebe, die ihm das verbiete.
Marcora fügte hinzu, dass er auch keine Probleme damit hatte, aber der Schiedsrichter war eindeutig irritiert über dieses Verhalten. Das kam bei den Tennisfans in den sozialen Medien nicht gut an. Der Tennisjournalist Jose Morgado postete die Situation und fügte eine Bemerkung hinzu:
"Was zum Teufel...? Wer ist dieser Schiri?"
Die Reaktionen auf das
Video waren:
"Was für ein Clown dieser Schiedsrichter ist, das war ein typischer Herausfordererpunkt."
"Aber Marcora sagt, dass er auch kein Problem hat, er sagt, dass Taverna schreien kann, wann immer er will. Übrigens stimme ich Taverna zu, er spielt, um Geld zu gewinnen, ich sehe kein Problem darin, sich über die gewonnenen Punkte zu freuen (sic)."
"Taverna sagte, dass sie um Geld und auch um die Rangliste spielen, also sollten sie in der Lage sein, jeden Punkt zu feiern."
"Der Schiedsrichter unterbrach das Spiel und drohte Taverna, ihn zu verwarnen, wenn er nach jedem gewonnenen Punkt weiter schreien würde, was lächerlich ist. Sogar Marcora sagte, dass es ihm nichts ausmachte, als der Schiedsrichter sagte, dass es schlechter Sportsgeist sei. Dieser Schiedsrichter sollte suspendiert werden."