Wahrscheinliche Prognose für Andy Murray: Wimbledon-Abschiedsmission nach Knöchelverletzung bei den Miami Open stark gefährdet

Andy Murray sieht sich einem Wettlauf mit der Zeit gegenüber, um seinen Wimbledon-Abschied mit der Rückkehr zur vollen Gesundheit zu feiern, da er einen Spezialisten aufsuchen wird, um die nächsten Schritte zu besprechen, nachdem er die harte Nachricht bestätigt hat, dass er mit einem schweren Bänderriss im Knöchel, den er bei den Miami Open 2024 erlitten hat, für einen längeren Zeitraum ausfallen wird.

Murray sagte, dass er nicht länger als bis zum Sommer spielen werde, wobei Wimbledon wahrscheinlich sein Endpunkt sein wird, um sich zu Hause zu verabschieden. Aber es wird ein echter Wettlauf mit der Zeit, um dort dabei zu sein, und er wird wahrscheinlich in jedem Fall die Aufwärmturniere auslassen müssen, die normalerweise von einem Namen wie Murray profitieren. Ein anderer Weg könnten die Olympischen Spiele sein, die er schon früher als möglichen Endpunkt ins Gespräch gebracht hat.

"Gestern, gegen Ende meines Spiels in Miami, erlitt ich einen vollständigen Riss des ATFL und einen fast vollständigen Riss des CFL. Ich werde nach meiner Rückkehr nach Hause einen Knöchelspezialisten aufsuchen, um die nächsten Schritte festzulegen. Natürlich ist das ein schwerer Schlag und ich werde für längere Zeit ausfallen. Aber ich werde mit einer Hüfte und ohne Knöchelbänder zurückkehren, wenn die Zeit reif ist", schrieb Murray in den sozialen Medien.

Dr. Daniel Fong, Dozent für Sportmedizin und Biomechanik an der Universität Loughborough, teilte mit, wie es mit Murray weitergeht. "Die Genesungszeit hängt von der Behandlung ab, die bei einer chirurgischen Rekonstruktion der Bänder einige Monate oder bei konservativen Behandlungen wie Bandagen, Taping und Übungen einige Wochen dauern kann", sagte er gegenüber Express.

"Es hängt wirklich von der Entscheidung des Spielers, des Trainers und der Mediziner ab. Manche Menschen können mit starken Muskeln und Propriozeption die verminderte Integrität der Bänder gut kompensieren. Viele Spitzenspieler haben im Laufe ihrer Karriere viele Verletzungen erlitten, so dass diese Art von Bänderverletzungen bei ihnen recht häufig vorkommt.

"Bei verletzten oder gerissenen Bändern kann es zu einer erhöhten mechanischen Instabilität des Sprunggelenks kommen, die jedoch durch eine Stärkung der Muskel-Sehnen-Einheit kompensiert werden kann, so dass in der Regel konservative Behandlungen verschrieben werden, es sei denn, der Sportler kann die Stabilität des Gelenks nicht wiedererlangen."

"Die Operation selbst kann mit einer minimal-invasiven arthroskopischen Operation oder einer "Schlüsselloch"-Operation durchgeführt werden, bei der Tunnel in die kleinen Knöchelknochen gebohrt werden, um einige Transplantate hindurchzuführen."