Ben Shelton zieht nach dem unglücklichen Ausscheiden von Gael Monfils ins Viertelfinale der Australian Open ein

In einer Schlacht der Tennis-Showmänner war es sicherlich ein Erfolg, solange es dauerte, aber für Gael Monfils war es eine Brücke zu weit, als er kurz nach dem dritten Satz bei den Australian Open aufgab, nachdem drei Tie-Breaks in Folge Ben Shelton in Führung brachten und den Satz mit 2:1 beendeten.

Shelton führte mit 7:6, 6:7, 7:6, 1:0 gegen Monfils, bevor der 38-Jährige aufgab, der trotz seines Alters immer noch für Staunen sorgt und vielleicht wegen seiner Langlebigkeit im Sport übersehen wird. Neben den Grand Slam-Siegern Novak Djokovic und Stan Wawrinka, die vielleicht die einzigen beiden anderen Beispiele für Spieler sind, die bis in ihre späten 30er Jahre hinein glänzen.

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Aber Shelton ist ein Spieler, der die Wirkung von Monfils aus erster Hand erlebt hat, denn er hat bereits gesagt, dass Monfils einer seiner Lieblingsspieler ist und ein Showman wie der große Franzose.

Ehefrau Elina Svitolina verfolgte das Geschehen, nachdem sie sich gegen Veronika Kudermetova durchgesetzt hatte und damit einen Schritt weiter war als ihr Mann. Aber es sollte nicht sein für Monfils, denn Shelton hat jetzt wie Svitolina bei den Frauen gegen Madison Keys eine große Chance, wenn er gegen Lorenzo Sonego um einen Platz im Halbfinale der Australian Open kämpft.

Es ist das zweite Viertelfinale in drei Jahren für Shelton, der zeigt, dass er immer noch auf dem Vormarsch ist. Im letzten Jahr ging es mit ihm zeitweise auf und ab. Er erreichte die amerikanische Nummer 1 in einer Ära, in der Taylor Fritz und Tommy Paul dominierten und dies auch jetzt wieder tun, aber es spiegelt nicht sein Jahr 2023 wider, in dem er ein Major-Halbfinale und die Top 15 erreichte.

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Obwohl er vor Beginn des Turniers die Nummer 20 der Welt war, hat er nun die Chance, sich wieder auf diesen Platz vorzuarbeiten und ein zweites Grand Slam-Halbfinale zu erreichen. Monfils geht nach einem großartigen Turnier erhobenen Hauptes nach Hause und zeigt trotz der Niederlage, warum er auch mit Ende 30 noch ein absoluter Geheimtipp ist.