Anna Kournikova und Enrique Iglesias begrüßen ihr viertes Baby

Tennis News
Dienstag, 23 Dezember 2025 um 15:00
annakournikova
Die ehemalige Tennisspielerin Anna Kournikova hat ihr viertes Kind mit Partner Enrique Iglesias bekanntgegeben. Auf Instagram teilte sie die frohe Botschaft, dass sie nun eine sechs­köpfige Familie sind. 

Viertes Baby mit Enrique Iglesias

Bereits im September wurde bekannt, dass sie schwanger ist, womit ihr viertes Kind unterwegs war. Kournikova und der bekannte spanische Sänger Iglesias haben gemeinsam drei Kinder, die siebenjährigen Zwillinge Lucy und Nicholas sowie eine fünfjährige Tochter namens Mary. Über ihr Privatleben ist wenig bekannt, denn Kournikova und Iglesias halten es streng unter Verschluss und bleiben weitgehend für sich. 
Sie sind seit langer Zeit ein Paar – genau 24 Jahre, nachdem sie sich 2001 kennengelernt haben. Seitdem haben sie eine Familie gegründet und viele glückliche Jahre als Paar verbracht. Dieses Glück ist mit der Ankunft ihres vierten Kindes noch gewachsen. Die Russin verfasste eine kurze, aber herzliche Bildunterschrift zu ihrem Instagram-Post: „My Sunshine“, gefolgt vom Datum „12.17.2025“, womit sie verriet, dass der Nachwuchs am vergangenen Mittwoch zur Welt kam. Das Baby war in eine Decke gewickelt, trug eine gestreifte Mütze, während ein Plüschfaultier daneben saß. 
Es verlief jedoch nicht alles reibungslos. Fans und Beobachter sorgten sich, nachdem die 44-Jährige im Januar von ihrer Tochter mit einer Schutzschiene am Fuß im Rollstuhl geschoben wurde. Das machte viele besorgt und ängstlich, dass ihr etwas zugestoßen sein könnte. Alle Bedenken verpufften jedoch, als sie gesehen wurde, wie sie ihre Kinder zu einem Kampfkunstkurs in Miami brachte. Es wird angenommen, dass sie sich damals eine Fußverletzung zuzog, die in der Folge eine Operation nötig machte.
Verletzungen sind Kournikova nicht fremd. Ihre Karriere wurde davon in gewissem Maße aus der Bahn geworfen. Das war ein herber Rückschlag für jemanden, der als enorm talentierte Tennisspielerin galt. 
Mit zarten 16 Jahren schaffte sie den Sprung in die Top 20 der Welt. Bereits als 14-Jährige war sie auf der WTA-Tour debütiert und hatte sogar Matches gewonnen. Sie wurde die jüngste Spielerin, die ihr Debüt im Fed Cup gab und dort ein Match gewann.
Ein Jahr später erreichte sie ihr erstes Grand-Slam-Halbfinale in Wimbledon 1997. Dort verlor sie in zwei Sätzen gegen die Weltranglistenerste und spätere Siegerin Martina Hingis. Im Einzel sollte sie erst 2001 bei den Australian Open wieder ein Major-Viertelfinale erreichen. Sie stand insgesamt in drei WTA-1000-Endspielen, vier Einzelfinals ohne Titelgewinn, und kletterte im Jahr 2000 bis auf Rang acht der Welt.
Ihre Doppelbilanz sticht noch stärker hervor, insbesondere an der Seite von Hingis. In dieser Disziplin war sie ehemalige Nummer eins der Welt, ein Beleg für die äußerst erfolgreiche Saison 1999. Ihren ersten Major-Titel holte sie bei den Australian Open, während sie im Roland-Garros-Endspiel unterlag. Sie gewann die WTA Finals 1999 und 2000 und fügte 2002 einen weiteren Triumph bei den Australian Open hinzu. Obwohl es nie eine offizielle Rücktrittsbestätigung gab, bestritt sie ihr letztes Match im Mai 2003 im Alter von 21 Jahren. Ermüdungsbrüche im Rücken und im Fuß führten zu diesem abrupten Karriereende und markierten das Aus für ihre Zeit auf dem Court. 
In einem Interview mit The Guardian anlässlich ihres Rückzugs sprach Kournikova offen über ihre Verletzungssorgen. „Ich werde das Spiel nur so lange spielen, wie es mir Spaß macht. Es ist wichtig zu erkennen, dass Tennis nicht das Einzige ist, was im Leben zählt“, sagte sie. „Im Grunde hatte ich fast jedes Jahr eine Verletzung. 1997 hatte ich einen Ermüdungsbruch und fiel drei Monate aus; 1998 riss ich mir ein Band im Daumen und war drei Monate raus; 1999 hatte ich erneut einen Ermüdungsbruch für drei Monate; und 2001 habe ich im Grunde das ganze Jahr nicht gespielt.“
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