Die besten Tennis-Momente des Tages: Alcaraz’ blonder Look begeistert Turin, Sinner gönnt sich Golfpause & Osaka und Eala genießen den Urlaub

Tennis News
Donnerstag, 06 November 2025 um 10:00
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In einer neuen Daily Dose of Social Media beginnen die Stars in Turin einzutreffen – pünktlich zu den ATP Finals. An einem Tag, an dem Carlos Alcaraz seine erste Trainingseinheit absolvierte und dabei seinen neuen blonden Look präsentierte, gönnte sich Jannik Sinner eine kleine Auszeit und spielte eine Runde Golf. Beide bereiten sich auf ihr Debüt in Turin vor und auf den am kommenden Montag beginnenden Kampf um die Nummer 1 der Weltrangliste.
Auch abseits des Courts zeigten sich Tennisgrößen aktiv: Die vierfache Grand-Slam-Siegerin Naomi Osaka und die Philippinerin Alexandra Eala teilten Eindrücke aus ihrer Freizeit. Während die Japanerin eine Reise in die Karibik genießt, verbringt die 20-Jährige ihre Zeit zu Hause an den Stränden der Philippinen. Hubert Hurkacz meldete sich aus Spanien mit Trainingsbildern und einem Gesundheitsupdate, während Ons Jabeur in Riad mit einer charmanten Geste die Ballkinder der WTA Finals überraschte.

Alcaraz mit neuem Look bei den ATP Finals in Turin

Carlos Alcaraz ist bereits in Turin eingetroffen, um sich auf seine Teilnahme an den ATP Finals vorzubereiten. In den sozialen Medien zeigte er sich mit blond gefärbtem Haar, während er für sein Debüt bei einem der prestigeträchtigsten Turniere trainierte, das er bislang verpasst hatte. Dieses Mal kommt der Spanier als Nummer 2 der Weltrangliste und hat die Chance, Titelverteidiger Jannik Sinner von der Spitze zu verdrängen.
Der sechsmalige Major-Champion Sinner reist mit einem Vorsprung von 1.050 Punkten nach Turin, während 1.500 Punkte auf dem Spiel stehen. Das bedeutet: Alcaraz hat die erste Chance, das Jahr als Nummer 1 abzuschließen – allerdings nur, wenn er weit kommt. Sinner kann seinerseits den Platz an der Spitze verteidigen, wenn er die Trophäe ungeschlagen gewinnt und Alcaraz früh ausscheidet.
Alcaraz muss sich zudem von seiner überraschenden Erstrunden-Niederlage beim Paris Masters erholen, wo er gegen den Briten Cameron Norrie unterlag. Der 22-jährige Spanier nimmt zum dritten Mal in Folge an den ATP Finals teil – nach einem Halbfinaleinzug 2023 und dem Ausscheiden in der Round-Robin-Phase 2024.

Sinner genießt seine Auszeit beim Golfen in Turin

Während alles für den Beginn der ATP-Finals vorbereitet wird, nutzt der Weltranglistenerste Jannik Sinner seine Tage in Turin, um eine kurze Auszeit auf dem Golfplatz zu nehmen. Der Italiener ist einer von vielen Tennisspielern, die Golf als Hobby betreiben, und dieses Mal wurde er während seines Besuchs in Italien beim Golfen mit seinem Team gesehen und teilte später Fotos in den sozialen Medien. Der vierfache Major-Champion erhielt eine Antwort von einem seiner Kollegen - und Konkurrenten im Finale - Alex de Minaur, der darüber scherzte, ihn auf dem Golfplatz zu schlagen: „Ich glaube, ich könnte dich endlich in etwas schlagen 👀😉"

Alex de Minaur trifft zum zweiten Schlag bei den ATP Finals ein

Der Australier De Minaur teilte in den sozialen Medien Bilder von seiner Ankunft in Turin auf einer privaten Reise mit Mitgliedern seines Teams. Der Weltranglistensiebte war einer der letzten, die sich für Turin qualifizieren konnten. Es ist seine zweite Teilnahme am Turnier, nachdem er bereits 2023 an der Round Robin teilgenommen hatte, wo er nach drei aufeinanderfolgenden Niederlagen und nur einem gewonnenen Satz ausschied.

Naomi Osaka und Alexandra Eala tauschen den Court gegen Urlaub

Während sich die Saison für die Stars der ATP- und WTA-Tour langsam dem Ende zuneigt, nutzen einige Spielerinnen die Nebensaison bereits für eine wohlverdiente Auszeit. Naomi Osaka, vierfache Grand-Slam-Siegerin, teilte Fotos von ihrer Reise in die Karibik und genießt dort ihren Urlaub nach einer erfolgreichen Saison, in der sie bei den wichtigsten Turnieren wieder zu den Protagonistinnen gehörte. Die Japanerin erreichte das Finale der Canadian Open, das Halbfinale der US Open und beendete das Jahr auf Position 16 der Weltrangliste – ein eindrucksvolles Comeback nach ihrer Babypause.
Auch die 20-jährige Philippinerin Alexandra Eala nutzt ihre freien Tage, nachdem sie 2025 ihre erste volle Saison auf der WTA-Tour bestritten hat. Die ehemalige US-Open-Juniorenmeisterin blickt auf ein herausragendes Jahr zurück: Sie erreichte das Halbfinale der WTA 1000 Miami Open – und besiegte dabei zwei Top-5-Spielerinnen –, gewann den WTA 125-Titel in Guadalajara und wurde Finalistin in Eastbourne.
Mit diesen Erfolgen schaffte Eala erstmals den Sprung in die Top 50 der Weltrangliste und sicherte sich einen Platz im Hauptfeld der Australian Open – nachdem sie bei ihren drei vorherigen Teilnahmen jeweils in der Qualifikation gescheitert war.

Hurkacz berichtet aus dem Training in Marbella

Gute Nachrichten gibt es vom ehemaligen Weltranglistensechsten Hubert Hurkacz, der in den sozialen Medien Einblicke in seine jüngsten Trainingseinheiten in Marbella gab, während er sich auf seine Rückkehr in der Saison 2026 vorbereitet. Der 28-jährige Pole hatte einen großen Teil der Saison verpasst, nachdem er sich bei den Libema Open in ’s-Hertogenbosch zu Beginn der Rasensaison verletzt hatte.
Hurkacz hatte bereits seit einiger Zeit mit körperlichen Problemen zu kämpfen und beendete die Saison mit einer Bilanz von 15:11. Anfang Juli gab er bekannt, dass er sich einer arthroskopischen Operation am rechten Knie unterzogen habe und für den Rest des Jahres eine längere Genesungsphase benötige.
Der zweifache Masters-1000-Champion trainiert derzeit gemeinsam mit seinem Coach Nicolás Massú – dem Olympiasieger von Athen 2004 und früheren Trainer von Dominic Thiem während dessen denkwürdigem US-Open-Triumph 2020.

Ministerin des Glücks: Ons Jabeur überrascht Ballkinder in Riad

Die Auftritte von Ons Jabeur sorgen stets für Aufmerksamkeit – sie gilt als eine der charismatischsten Spielerinnen der WTA-Tour. Die ehemalige Nummer 2 der Weltrangliste ist derzeit bei den WTA-Finals in Riad, diesmal jedoch nicht als Teilnehmerin, sondern als Turnierbotschafterin vor Ort.
Die 31-jährige Tunesierin war in dieser Saison von Verletzungen und mentaler Erschöpfung geplagt und musste ihre Spielzeit vorzeitig beenden, nachdem sie in der ersten Runde von Wimbledon mitten im Match aufgegeben hatte.
Doch auch diesmal zeigte Jabeur, warum sie den Spitznamen „Ministerin des Glücks“ trägt: Sie überraschte die Ballkinder der WTA-Finals in der Turnierumkleide, unterhielt sich mit ihnen und sorgte für strahlende Gesichter. Die dreifache Grand-Slam-Finalistin nahm sich Zeit, Autogramme zu geben und Fotos mit den jungen Helferinnen und Helfern in Riad zu machen – eine Geste, die ihre herzliche Persönlichkeit einmal mehr unterstrich.
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