Paula Badosa hat ein herzliches Update gegeben, nachdem sie gezwungen war, ihre Saison 2023 aufgrund einer Verletzung vor den US Open zu beenden.

Die ehemalige Nummer 2 der Welt Badosa hatte die ganze Saison über mit Verletzungen zu kämpfen. Im Januar zog sie sich bei den Australian Open wegen einer Abduktorenverletzung zurück, die sie sich beim Adelaide International zugezogen hatte.

Die Spanierin war dann gezwungen, die French Open wegen einer Stressfraktur im L4-Wirbel zurückzuziehen. In Wimbledon konnte sie zwar spielen, musste aber in ihrem Zweitrundenspiel gegen Marta Kostyuk aufgeben.

Leider wurden die Dinge für Badosa im Vorfeld der US Open nicht besser und sie beschloss schließlich, sich zurückzuziehen und ihre Saison zu beenden. Sie verkündete die Entscheidung auf Instagram vor dem New York Slam.

"Nachdem ich viele Monate lang darum gekämpft habe, wieder an Wettkämpfen teilzunehmen, beende ich nun meine Saison. Diejenigen, die mich kennen, wissen, wie gerne ich an Wettkämpfen teilnehme und wie schwer mir diese Entscheidung gefallen ist."

"Wir haben zusammen mit meinem Team alles versucht, aber der Schmerz lässt mich nicht vorankommen. Danke an die Menschen, die in diesen schweren Zeiten immer noch an meiner Seite sind. Wir sehen uns nächstes Jahr, stärker als je zuvor", sagte sie.

Jetzt hat die 25-Jährige über ihre verletzungsbedingten Rückschläge nachgedacht und über die Schwierigkeiten gesprochen, die sie während ihrer langen Abwesenheit hatte. Sie zeigte sich jedoch auch optimistisch, was die Rückkehr zu ihrem Lieblingssport angeht. Auf ihrer Instagram-Seite teilte sie ein Bild von sich, das sie lächelnd auf dem Platz zeigt, und betitelte es:

"Eines meiner Lieblingsbilder... Ich habe noch nie etwas mehr vermisst als diesen Sport."

"Seit ich ein kleines Mädchen bin, habe ich noch nie so viele Monate ohne Arbeit erlebt. In dieser Zeit habe ich erkannt, dass Rückschläge zum Leben dazugehören und dass man auf diese Weise lernen und wachsen kann. Es ist wirklich hart, so lange weg zu sein, aber hoffentlich bin ich eher früher als später wieder das kleine Mädchen, das spielt und Spaß daran hat."