Carlos Alcaraz hat deutlich gemacht, dass er sich nicht für unschlagbar hält, während er sich darauf vorbereitet, seinen US-Open-Titel verteidigen zu wollen.

Viele Fans sprechen bereits über ein mögliches Finale zwischen Alcaraz und Novak Djokovic beim letzten Grand Slam-Turnier des Jahres in New York, aber der Spanier hat erklärt, dass er derzeit an nichts anderes als an das Eröffnungsspiel denkt.

In den letzten Monaten kam es zu zwei epischen Endspielen zwischen Alcaraz und dem 23-fachen Grand Slam-Champion Djokovic. Der 20-Jährige besiegte den siebenmaligen Wimbledon-Champion im Finale des diesjährigen SW19-Turniers im vergangenen Monat, bevor sich Djokovic Anfang dieser Woche bei den Cincinnati Open durchsetzte.

Alcaraz gewann den Titel bei den letztjährigen US Open, nachdem er im Finale den an Nummer fünf gesetzten Casper Ruud besiegt hatte. Dies war der erste Major-Titel des jungen Spielers, und kurz darauf eroberte er zum ersten Mal in seiner Karriere die Spitze der Pepperstone ATP-Rangliste.

Er hat jedoch deutlich gemacht, dass er zwar einen zweiten Titel beim diesjährigen Slam anstrebt, aber auch versucht, Match für Match zu spielen.

"Ich habe sehr gute Erinnerungen an das letzte Jahr, also lasst es uns versuchen. Jeder Spieler hier, jedes Match ist hart. Jeder Spieler kann dich schlagen."

"Mental werden wir versuchen zu vergessen, dass ich den Titel verteidige, wir werden uns einfach von Match zu Match konzentrieren, in jedem Match unser bestes Niveau zeigen und sehen, ob ich am Ende auf meinem besten Niveau spiele und hier den zweiten Titel holen kann", sagte er.

Dennoch wäre ein weiteres Aufeinandertreffen mit Djokovic im Finale mit Spannung zu erwarten. Vor allem, weil der 36-Jährige im vergangenen Jahr aufgrund seines Impfstatus nicht in die USA einreisen durfte. Damit ist es das erste Mal seit 2021, dass Djokovic bei den US Open antritt.