Sinner und Kalinskaya machen angeblich eine Pause in einer "Beziehungskrise"

Jannik Sinner und Anna Kalinskaya nehmen sich laut Daily Mail eine Auszeit. Das Tennispaar soll eine "Krise" durchmachen, damit sie "ihre Beziehung und ihre Zukunft besser verstehen können."

Der Weltranglistenerste holte sich am vergangenen Sonntag bei den ATP Finals mit einem 6:4, 6:4-Sieg über Taylor Fritz seinen achten Titel der Saison und damit seine erste Trophäe auf heimischem Boden. Erst vor ein paar Monaten hatte er denselben Gegner bei den US Open in New York besiegt. Dort wurde er von seiner Freundin Kalinskaya begleitet, die ihn vor dem Publikum küsste, als er Familie und Freunde begrüßte.

Kalinskaya beendete ihre Saison nach einer Niederlage im Viertelfinale der Ningbo Open gegen Karolina Muchova (6:2, 2:6, 3:6), begleitete Sinner aber nicht nach Turin, sondern teilte kürzlich Bilder aus Moskau, Russland. Eine weitere ungewöhnliche Veränderung ist, dass die beiden sich nicht mehr auf Instagram folgen.

"Eine Freundin zu haben ist etwas, das man entweder gut oder schlecht findet. Ich möchte, dass es etwas ist, das sich ganz natürlich anfühlt, das ganz normal in mein Leben tritt", sagte Sinner vor einigen Monaten gegenüber Il Messaggero. "Ich kann es mir nicht leisten, mich als Spieler oder als Mensch zu verändern. Das ist noch nicht passiert, und deshalb funktioniert es."

Nach dem Gewinn des Titels in Turin erwähnte Sinner Kalinskaya in seiner Siegesrede ausdrücklich nicht: "Das Publikum war unglaublich. Normalerweise fängt der Jubel schon beim ersten Spiel an, aber hier begann er schon eine Woche vor dem Turnier. Ich danke meiner Familie und meinem Team für diese unglaubliche Reise", sagte er.

Der Weltranglistenerste bereitet sich nun auf seine letzte Herausforderung der Saison vor, indem er Italien ab Donnerstag, 21. November, bei der Titelverteidigung im Davis Cup anführt. Die Europäer, mit Sinner und Lorenzo Musetti als Einzelspieler, treffen im Viertelfinale auf Argentinien, angeführt von Sebastián Báez und Francisco Cerúndolo.