Nach ihrem Aus in der ersten Runde gegen die Welt-Nr. 83, Danielle Collins, bei
den
Australien Open, hatte es
Angelique Kerber in
Indian Wells heute mit der Welt Nummer 58
Petra Martic, mit einer vielleicht
noch stärkeren Gegnerin zu tun.
Kerber eröffnete das Match mit souveränem Aufschlag und
schaffte es die Kroatin sofort zu breaken. Aber
Martic konterte mit einem Rebreak zum 2:1 und
stellte bei eigenem Aufschlag mühelos auf 2:2. Beim Stand von 3:2 hatte Petra Martic
Schwierigkeiten ihren Aufschlag durchzubringen.
Kerber breakte erneut zum 4:2.
Zu Null schlug Kerber zum 5:2. Dann gab es keine Breaks mehr und
Angelique Kerber gewann den
ersten Satz mit 6:3.
Den zweiten Satz eröffnete die Kroatin und hatte
beim Stande von 15:40 zwei Breakbälle gegen
sich. Kerber nutzte die erste Chance zum 0:1.
Nach 40:15 glich Martic aus zum 40:40 und holte
sich erneut ein sofortiges Rebreak zum 1:1. Mit
etwas Mühe gewann sie auch ihr Aufschlagspiel
zum Stand von 1:2.
Von nun an waren die Aufschlagspiele für beide
Spielerinnen nicht mehr so
einfach.
Aber Kerber hielt ihren Aufschlag und
punktete nach Einstand zum 2:2. Und prompt
erarbeitete sich Kerber zwei Breakbälle zum 40:15
und nutzte schon den Ersten zur 3:2 Führung.
Das 4:2 realisierte die Deutsche dann
wieder recht locker mit eigenem Aufschlag. Nach
anfänglicher Führung in Martic’ Aufschlagspiel
erreichte Kerber das 40:40 und schliesslich durch
eine Doppelfehler der Gegnerin Breakball zu
Doppelbreak.
Martic wehrte zunächst ab, fabrizierte aber erneut
einen Doppelfehler. Auch diesen konnte sie abwehren und erreichte mit Mühe das
4:3.
Nach einem leicht Besorgnis erregendem 0:30, punktete Kerber
dann souverän fünf Mal
in Folge und
stellte auf 5:3. Auch Martic punktete danach mit eigenem Aufschlag fünf Mal in Folge. Beim Stand von 5:4
musste Angelique Kerber nun nur noch ihren
Aufschlag durchbringen um das Match für sich zu
entscheiden. Matchball bei 40:15 und nach einem
40:30 und zweiten Matchball hatte die Deutsche
ihre Gegnerin mit 6:3 und 6:4 bezwungen. Erstmals
nach ihrer Babypause steht sie somit in Runde
2 eines Masters und holt wichtige
Weltranglistenpunkte.