"Braucht Dynamik, die man mit Familienmilliarden nicht kaufen kann": Schlagzeile, die Pegula nach der Viertelfinalniederlage angreift, wird kritisiert

Der Tennisjournalist Mario Boccardi hat eine Schlagzeile kritisiert, in der die Amerikanerin Jessica Pegula angegriffen wurde.

Die 29-Jährige unterlag im Viertelfinale von Wimbledon 2023 der Tschechin Marketa Vondrousova mit 6:4, 2:6, 6:4.

Nach dem Ergebnis wurde Pegula in einem von der Times veröffentlichten Artikel heftig kritisiert: "Sechs Viertelfinale, sechs Niederlagen: "JessicaPegula braucht Dynamik, die man mit Familienmilliarden nicht kaufen kann."

Die Schlagzeile wurde von Boccardi heftig kritisiert, der in einem Post auf Twitter seine Bewunderung für die in Buffalo geborene Frau zum Ausdruck brachte: "Sie ist wie Jessica Pegula. Sie ist ein Mädchen, das damit nicht zufrieden war und extrem hart gearbeitet hat, um ihren Traum zu verfolgen, eine starke Tennisspielerin zu werden. Ich habe nichts als Respekt vor ihr."

Das Ergebnis gegen Vondrousova wird für Pegula ein herber Schlag sein, denn es war bereits das sechste Mal, dass sie im Achtelfinale scheiterte.

Sie wurde nun dreimal in Folge bei den Australian Open im Viertelfinale besiegt, und zwar bei den Ausgaben 2021, 2022 und 2023. Auch bei den French Open und den US Open 2022 scheiterte Pegulaw im Viertelfinale.

Positiv zu vermerken ist, dass die derzeitige Nummer vier der Welt ihr bisher bestes Ergebnis in Wimbledon erzielt hat.

Dabei gelangen ihr drei glatte Siege - gegen die Spanierin Cristina Bucsa, die Italienerin Elisabetta Cocciaretto und die Ukrainerin Lesia Tsurenko.

Vor ihrer Niederlage in der Runde der letzten Acht hatte Pegula nur einen Satz verloren, und zwar in der ersten Runde gegen ihre amerikanische Landsfrau Lauren Davis.