Coco Gauff stellt neben Brad Gilbert ein wichtiges Mitglied ihres Trainerstabs wieder ein

Die US Open-Siegerin von 2023, Coco Gauff, brachte ein entscheidendes Mitglied ihres Teams unter der Leitung von Brad Gilbert zurück. Der erfahrene Trainer Jean-Christophe Faurelre stieß nach drei Jahren zum Team der Nummer 3 der Welt.

Faurel arbeitete als Mitglied des Elite-Tenniszentrums von Jean-René Lisnard für Alexander Muller, nahm aber nun Gauffs Bitte an, ihrem Team beizutreten. Die Amerikanerin war zuvor zwischen März2019 und Dezember 2020 bei dem Franzosen, als Gauff mit 15 Jahren ihre ersten Schritte auf der WTA-Tour machte.

Der Coach begleitete Gauff, als sie im Jahr 2020 psychische Probleme hatte, und unterstützte sie bei ihren täglichen Fitness- und Tennisübungen. Jetzt, fast 4 Jahre später, beschloss Gauff, Lisnardback zu holen, um ihre Ambitionen auf die nächste Stufe zu heben.

Faurel wurde zuvor wegen Gauffs besonderer Vorhand kritisiert, die aufgrund ihres Griffs und ihrer Stärke auf der Tour unkonventionell war und mehrere Jahre lang zu Gauffs Schwachpunkten gehörte. Mit Brad Gilbert zeigte die Amerikanerin im Jahr 2023 deutliche Verbesserungen in ihrer Vorhand, und durch die Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Trainer erlebte sie einige goldene Monate, in denen sie innerhalb von weniger als zwei Monaten ihren ersten WTA 500-Titel bei den Washington Open, dann den ersten WTA 1000-Titel bei den Cincinnati Open und schließlich ihren ersten Grand Slam-Titel bei den US Open gewann.

Zuvor kommentierte Jean-Christophe Faurel, dass Coco Gauffs Vater ihn unterstützte, als die Vorhand der Weltnummer 3 kritisiert wurde: "Wir alle wissen, dass Cocos Vorhandgriff sehr umstritten ist, er hat mir geholfen und mir zugehört. Am Ende sagte er: 'Den nächsten, der dich damit belästigt, schickst du zu mir.' Danach gab es keine Probleme mehr mit diesem berühmten Vorhandschlag. Ich konnte dann an dem arbeiten, was ich für gut befand."