Danielle Collins hofft, nach dem Vorfall mit Iga Swiatek bei den Olympischen Spielen in Paris "weiterzumachen"

Die Amerikanerin Danielle Collins hofft, dass sie und die Polin Iga Swiatek ihre Probleme auf dem Tennisplatz hinter sich lassen und "gute Wettkämpferinnen" werden. Die beiden Spielerinnen waren während der Olympischen Spiele in Paris im Viertelfinale des Einzelwettbewerbs in einen heftigen Streit auf dem Platz verwickelt.

In diesem Wettbewerb setzte sich die ehemalige Weltranglistenerste durch, nachdem Collins beim Endstand von 6:2, 1:6, 4:1 zur Aufgabe gezwungen worden war. Die 31-Jährige sprach nach dem Match mit den Medien und erklärte, was sie zu der fünfmaligen Grand Slam-Siegerin gesagt hatte, was diese auf dem Platz ungläubig zurückließ.

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"Ich habe Iga gesagt, dass sie nicht unaufrichtig sein muss, was meine Verletzung angeht", sagte sie damals. "Es gibt eine Menge, was vor der Kamera passiert, und es gibt eine Menge Leute mit einer Menge Charisma, die vor der Kamera so und in der Umkleidekabine so sind. Ich habe damit nicht die besten Erfahrungen gemacht, und ich habe nicht das Gefühl, dass jemand unaufrichtig sein muss. Sie können so sein, wie sie sind. Ich kann das akzeptieren, und ich brauche diese Falschheit nicht."

Seitdem hat sich viel verändert: Swiatek hat nicht nur die Nummer eins im Damentennis verloren, sondern auch den Trainerstab gewechselt und eine einmonatige Sperre nach einem positiven Dopingtest abgesessen. Vor kurzem nahm sie am United Cup teil, wo Polen im Finale gegen die USA verlor. Collins wurde nun in einem Bericht von Tennis 365 zitiert, in dem sie sich optimistisch äußerte, dass beide Spielerinnen die Vergangenheit hinter sich lassen werden.

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"Solche Dinge passieren manchmal auf dem Platz", sagte sie. "Und ich hatte während des Spiels offensichtlich große körperliche Schmerzen und fühlte mich in dieser Interaktion unwohl", erklärte Collins. "Natürlich würde jeder von uns die Dinge anders angehen, aber hoffentlich können wir das Ganze hinter uns lassen, gute Wettkämpferinnen sein und versuchen, die besten Menschen zu sein. Natürlich versuche ich, der beste Mensch zu sein, der ich sein kann, und manchmal gelingt mir das nicht, denn Menschen machen Fehler. Ja, also können wir uns hoffentlich darauf konzentrieren, gutes Tennis zu spielen und es hinter uns zu lassen."