"Das war etwas Besonderes": Jim Courier kommentiert die Buhrufe für Danielle Collins

Jim Courier teilte seine Meinung zu den Buhrufen, die Danielle Collins nach ihrem Ausscheiden bei den Australian Open entgegenschlugen. Die Nummer 11 der Weltrangliste geriet in eine Kontroverse mit dem Publikum, nachdem sie nach ihrem Sieg über die einheimische Spielerin Destanee Aiava Küsse verteilt hatte, was beim australischen Publikum nicht gut ankam.

Zwei Tage später betrat Collins inmitten von Buhrufen die Rod Laver Arena für ihr Drittrundenduell gegen Madison Keys. Nach ihrer Niederlage sah sie sich erneut einer negativen Reaktion des Publikums gegenüber, als sie den Platz verließ. Die Amerikanerin erklärte jedoch, dass sie sich von den Buhrufen nicht allzu sehr stören ließ.

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Jim Courier, der das Match als TV-Analyst kommentierte, war während der Begegnung Collins gegen Keys im Melbourne Park anwesend und kommentierte die lautstarken Buhrufe für "Danimal". "Ich war im TV-Bereich, nicht auf dem Platz, und ich konnte die Buhrufe aus dem Stadion hören. Das war schon beeindruckend", sagte die ehemalige Nummer 1 der Welt.

"Ich denke, dass sie in gewisser Weise Freude daran hatte, weil sie den Kampfaspekt mag. Aber ich glaube, sie kam etwas langsam aus den Startlöchern, und vielleicht hat sie das ein wenig verunsichert", fügte er hinzu.

Collins' Reise in Australien fand ein jähes Ende, obwohl es anfänglich Anzeichen für einen großen Erfolg gab, wenn man bedenkt, dass sie früher einmal Finalistin des Turniers war und 2024 ein beeindruckendes Comeback feierte, als sie nach mehr als zwei Jahren in die Top 10 zurückkehrte.