"Die harte Arbeit zahlt sich endlich aus": Pera zum ersten Mal beim WTA 1000-Turnier gesetzt, steht mit Swiatek aber vor der größten Prüfung

Bernarda Pera wird in der dritten Runde der Mutua Madrid Open auf Iga Swiatek treffen.

Die Amerikanerin ist eine der Tennisspielerinnen, die im letzten Jahr einen bedeutenden Aufstieg geschafft haben. Innerhalb weniger Wochen schaffte sie es zum ersten Mal in ihrer Karriere von Platz 130 in die Top 50 vorzustoßen. Erstaunlich ist, dass Pera keine junge Nachwuchsspielerin ist. Mit ihren 28 Jahren hat sie das letzte Jahrzehnt hauptsächlich bei ITF-Turnieren verbracht.

Im Jahr 2022 gewann sie ihre ersten beiden Titel auf dem Circuit, nacheinander auf Sand beim WTA 250 Budapest und in der darauf folgenden Woche in Hamburg. Im Laufe der Wochen erhielt Pera aufgrund ihres Aufstiegs in der Rangliste Zugang zu den Auslosungen der WTA-Turniere, was dazu führte, dass sie in Madrid an Position 28 gesetzt ist und damit zum ersten Mal zu den Top-Spielerinnen bei einem Turnier dieser Kategorie gehört.

"Ich begann gut zu spielen und an mich zu glauben", sagte Pera. "Ich hatte viel Vertrauen in mein Spiel und bin einfach auf meine Schläge eingegangen. Ich glaube, ich habe mich einfach ein wenig entspannt. Ich werde älter, weiser, wahrscheinlich. Ich hoffe es."

"Ich bin ein Spätzünder. Aber es fühlt sich definitiv so an, als würde sich all die harte Arbeit endlich auszahlen."

In der dritten Runde trifft sie auf die Weltranglistenerste Iga Swiatek, die ihre gute Form auf Sand fortsetzt und sich gegen Julia Grabher mit 6:3, 6:2 durchsetzte.