"Ein paar andere Spielerinnen haben gezeigt, dass es möglich ist": Anke Huber stärkt Angelique Kerber den Rücken für ihr Tennis-Comeback und nennt Azarenka und Svitolina als Beispiele

Angelique Kerber wird in Zukunft ein Comeback versuchen, nachdem sie in diesem Jahr zum ersten Mal Mutter geworden ist, und Anke Huber unterstützt sie dabei.

Für Tennisspielerinnen ist es immer ein großer Moment, Mutter zu werden, weil sich das Leben sehr stark verändert und die Dinge ein bisschen komplizierter werden. Das Leben einer Tennisspielerin ist mit vielen Reisen verbunden, und das lässt sich meistens nicht so gut mit dem Muttersein vereinbaren. Es erfordert etwas mehr Aufwand, all das zu koordinieren, aber es ist machbar.

Spielerinnen wie Azarenka sind das beste Beispiel dafür, wie man es schaffen kann, und auch Svitolina ist ein aktuelles Beispiel. Der ehemalige Spieler Huber glaubt, dass auch Kerber gut damit zurechtkommen wird:

"Wir haben uns nach der Geburt ihres Kindes ein- oder zweimal geschrieben. Sie will auf jeden Fall zurückkommen, das kann man von allen Seiten hören. Wenn sie das wirklich will, sehe ich nichts, was dagegen spricht."

Huber fügte hinzu:

"Ein paar andere Spielerinnen haben schon gezeigt, dass es möglich ist: Maria, Azarenka oder Clijsters zum Beispiel, und auch Svitolina hat wieder gespielt. In Zukunft werden immer mehr Spielerinnen mit Kindern auf der Tour sein und ich finde es schön, dass es so ist. In Stuttgart würden wir Angie auf jeden Fall wieder mit offenen Armen empfangen."