Elena Rybakina trotz Verletzungen zufrieden mit bisheriger Saison

Der kasachische Tennisstar Elena Rybakina hat Tennis World USA erklärt, dass sie mit ihrer Gesamtleistung in der Saison 2024 zufrieden ist. Sie nahm kürzlich an Roland Garros 2024 teil, doch ihre Reise endete überraschend. Sie verlor im Viertelfinale gegen die Italienerin Jasmine Paolini mit 6:2, 4:6, 6:4.

"Nun, ich werde dieses Thema sicher nicht vertiefen, aber ich habe viel gearbeitet, und ich denke, es gibt viele, wie ich sage, Höhen und Tiefen. Es ist immer anders, aber wie ich immer sage, ist auch der Zeitplan nicht einfach", sagte Rybakina.

"Am Ende des Tages versucht jeder, so gut wie möglich zurechtzukommen. Ich denke, ich habe viel gespielt. Wie ich schon sagte, wenn der Körper am Limit ist, kann ich nicht auf den Platz gehen. Wenn ich nicht zu 100 % bereit bin, besteht das Risiko, dass ich mir noch größere Verletzungen zuziehe oder so. Im Moment geht es um die Gesundheit, um Allergien, um das Schlafen, es ist also ein bisschen anders als letztes Jahr, als ich Rückenprobleme hatte. Ich heile. Es ist immer ein Auf und Ab. Das ist Tennis, also versuchen wir einfach, den bestmöglichen Weg für mich zu finden, um mich vorzubereiten und für große Events wie Grand Slams und 1000er Events bereit zu sein."

"Ich bin wirklich zufrieden mit den Ergebnissen", fuhr sie fort. "Ich meine, ich habe so viele Matches gespielt. Außerdem habe ich gute Siege gegen Topspielerinnen erzielt. Natürlich gibt es bei mir viele Höhen und Tiefen, weil ich einige Veranstaltungen verpasst habe. Natürlich würde ich gerne alles spielen, aber wenn der Körper am Limit ist, kann ich nichts machen. Im Moment bin ich sehr zufrieden, und wenn ich bis zum Ende des Jahres so weitermachen kann, wird es sicher nicht schlecht werden."

Rybakina hat eine mehr als anständige Zeit auf dem Tennisplatz im Jahr 2024. Ihre Reise begann enttäuschend mit dem Ausscheiden bei den Australian Open, als sie in der zweiten Runde Anna Blinkov mit 6:4, 4:6, 7:6 unterlag. Die gebürtige Moskauerin schaffte es dann, ihre Form zu verbessern und in vier WTA Finals zu spielen. Sie gewann die Abu Dhabi Open, nachdem sie Daria Kasatkina mit 6:1, 6:4 besiegt hatte. Anschließend stand sie im Finale der Qatar Open, wo sie Swiatek in drei Sätzen mit 7:6, 6:2 unterlag. Danach musste Rybakina eine weitere Niederlage im Finale eines WTA Turniers hinnehmen, als sie gegen die Amerikanerin Danielle Collins mit 7:5, 6:3 den Kürzeren zog. Die derzeitige Nummer vier der Welt stand zuletzt im Finale der Stuttgart Open, wo sie die Ukrainerin Marta Kostyukin in zwei Sätzen mit 6:2, 6:2 besiegte und den Titel holte.