Emma Raducanu und Naomi Osaka verdienen trotz ihres Kampfes auf dem Spielfeld viel Geld im Jahr 2024

WTA
Donnerstag, 05 Dezember 2024 um 16:30
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Die Britin Emma Raducanu und die Japanerin Naomi Osaka verdienen trotz ihrer schwachen Leistungen in den letzten Jahren weiterhin gut. Die beiden stehen auf der weltweiten Top-15-Liste der bestbezahlten Sportlerinnen. Interessanterweise sind neun der dort aufgeführten Sportlerinnen Tennisspielerinnen.

Die Amerikanerin Coco Gauff steht mit 30,4 Millionen Dollar an der Spitze der Liste. Die Japanerin Osaka und die Britin Raducanu stehen auf den Plätzen sechs und sieben der Liste. Beide Spielerinnen haben 2024 kein einziges Turnier gewonnen und standen nicht einmal im Finale eines WTA-Turniers. Trotzdem bleiben sie eine große Attraktion für die Top-Marken.

Am Ende verdiente Osaka 2024 15 Millionen Dollar. Davon hat sie nur 870.000 Dollar an Preisgeld erhalten. Trotzdem wurde sie von einer Reihe von Marken wie Nike, Panasonic, Beats, Tag Heuer, Louis Vuitton, Mastercard und Nissan gesponsert. Berichten zufolge verdient Osaka durch ihren Vertrag mit Nike 10 Millionen Dollar pro Jahr.

Andererseits soll Raducanu im Jahr 2024 etwa 14,7 Millionen Dollar verdient haben, von denen nur 671.000 Dollar aus dem Preisgeld stammten. Sie wurde von großen Marken wie Nike, HSBC, British Airways, Vodafone und Porsche gesponsert. Berichten zufolge verdient sie mit Nike 1,5 Millionen Dollar pro Jahr, während sie mit Vodafone 4 Millionen Dollar pro Jahr verdient.

Osaka, die Anfang des Jahres nach einer mehr als 12-monatigen Pause auf den Tennisplatz zurückkehrte, bestritt im Jahr 2024 insgesamt 37 Matches auf dem Court, von denen sie 20 gewann und 17 verlor. Ihren besten Auftritt hatte sie beim WTA 1000-Turnier Qatar Open in Doha, wo sie im Viertelfinale gegen Karolina Pliskova in zwei Sätzen mit 7:6, 7:6 ausschied. Raducanu hingegen, die Anfang des Jahres nach einer längeren Verletzungspause ebenfalls auf den Tennisplatz zurückkehrte, bestritt 2024 31 Matches, von denen sie 18 gewann und 13 verlor.

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