Emma Raducanu wird am Montag 21 Jahre alt, aber trotz vorsichtiger Anzeichen von Optimismus bei ihrer jüngsten Trainingsrückkehr scheint ihr Comeback vor der geplanten Exhibition und den
Australian Open ins Stocken geraten zu sein.
Als Großbritannien am vergangenen Wochenende beim
Billie Jean King Cup gegen Schweden antrat, war Raducanu, obwohl sie die meiste Zeit der Saison nicht gespielt hatte, einer der großen Ausfälle, da vor allem Jodie Burrage mit sich zu kämpfen hatte. Nach drei kleineren Operationen, die sie seit April am Spielen gehindert haben, liegt sie nur knapp innerhalb der Top 300, und obwohl der einzige Weg nach oben führt, ist es das erste Problem, wieder auf den Platz zu kommen.
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In einem Bericht der Daily Mail schreibt der Journalist Mike Dickson, dass die Pläne am Vorabend ihres heutigen Geburtstags nach einem Rückschlag am Handgelenk vor etwa sechs Wochen in Verzug geraten sind.
Es ist nun höchst zweifelhaft, dass sie in Macau spielen wird, wo ihre Rückkehr schon die ganze Saison über wegen der Sponsoren und des Managements im Gespräch war. Jetzt scheint es wahrscheinlich, dass sie frühestens bei den ASB Classic in Auckland zurückkehren wird, wie es im Artikel selbst heißt.
Ein Turnier, bei dem auch
Caroline Wozniacki antreten wird und das schon bei der Zulassung des Turniers mit potenziellen Stars zu kämpfen hatte, vor allem weil
Naomi Osaka und
Angelique Kerber als Rückkehrerinnen beschlossen haben, den United Cup zu spielen. Tim Henman selbst war der Meinung, dass Raducanu dem Weg von Jack Draper folgen sollte, einem anderen Spieler, der unter einer Verletzung gelitten hat, und nicht überstürzt zurückkehren sollte.
Er hat das Finale von Sofia erreicht und ein Challenger-Turnier in Bergamo gewonnen, steht aber vielleicht nicht so sehr im Fokus der Medien wie die US Open-Siegerin von 2021, die, egal wo sie antritt, im Rampenlicht stehen wird, auch wenn sie die Erwartungen in Flushing Meadows nicht erfüllen konnte.
