"Er hat mir keine Spitznamen gegeben, er hat viele für andere Leute": Coco Gauffs humorvolle Antwort auf die Arbeit mit Brad Gilbert

Der amerikanische Tennisstar Coco Gauff erklärte, dass ihr derzeitiger Trainer Brad Gilbert ihr keinen Spitznamen gegeben hat.

Die beiden arbeiten schon seit einiger Zeit zusammen, und das hat sich für die 19-Jährige ausgezahlt, die vor kurzem die Cincinnati Open (Western & Southern Open) mit einem 6:3, 6:4-Sieg gegen die Tschechin Karolina Muchova gewonnen hat.

Über die Erfahrung der Zusammenarbeit mit Gilbert, dem Ex-Trainer des ehemaligen Weltranglistenersten Andre Agassi, sagte Gauff, dass er keinen Spitznamen für sie habe, aber viele für andere.

"Ja, BG, er hat mir nicht wirklich einen Spitznamen gegeben", sagte sie. "Er hat eine Menge Spitznamen für andere Leute oder Schläge und verschiedene Tennisschläge und alles. Ja, ich glaube nicht, dass er mich jemals etwas genannt hat. Wenn er es getan hat, habe ich nicht darauf geachtet."

Die aktuelle Nummer drei der Welt verriet weiter, dass sie bei der Arbeit mit Gilbert jeden Tag etwas Neues lernt.

"Ja, er hat eine Menge einzigartiger Dinge", fügte sie hinzu. "Ich lerne zum Beispiel einige der Schläge. Manchmal ruft er den Kick-Slice-Aufschlag und sagt: Ich will jetzt einen KS. Ich wusste zuerst nicht, was das bedeutet. Jetzt weiß ich, was es bedeutet."

Gauff geht als Nummer drei der Setzliste in die kommenden US Open und hofft auf eine Verbesserung ihrer Bilanz bei dem Mega-Event, bei dem sie noch nie über das Viertelfinale hinausgekommen ist.

Ihr bisher bestes Ergebnis bei den Flashing Medows erzielte sie im vergangenen Jahr, als sie in der Runde der letzten Acht gegen die Französin Caroline Garcia mit 6:3, 6:4 in zwei Sätzen verlor.

Das vierte und letzte Grand Slam-Turnier des Jahres beginnt am Montag, wo im Dameneinzel die derzeitige Weltranglistenerste Iga Swiatek ihren Titel verteidigen wird.