"Es ist nicht super überraschend für mich": Das Ausscheiden von Ostapenko war für den neuen amerikanischen Star Peyton Stearns kein großer Schock

Es war eine Traumwoche für Peyton Stearns, die die ehemalige Roland Garros Siegerin Jelena Ostapenko ausschaltete und am Mittwoch die dritte Runde der French Open erreichte.

Die 21-jährige Amerikanerin bestritt ihr zweites Grand Slam Einzel Hauptfeld, bewies bei ihrem Dreisatzsieg über die Siegerin von 2017 aber Nerven aus Stahl. Nach ihrem Sieg sprach Stearns über ihren Gemütszustand während des Matches.

"Es war definitiv verrückt, nervenaufreibend, überwältigend - all diese Emotionen in einem", sagte sie. "Aber ich glaube, am Ende habe ich mich beruhigt und war wirklich in der Lage, mit mir selbst Frieden zu schließen und mein Tennis zu spielen, anstatt zu schauen, gegen wen ich spiele, wo ich spiele und so weiter."

"Das ist für mich keine große Überraschung. Wenn ich da rausgehe und mein Spiel spiele, kann das Beste kommen. Nicht zu verlieren, sondern zu gewinnen, ist eine große Sache. Und genau das ist heute passiert."

Stearns wird in der dritten Runde gegen die an Position neun gesetzte Daria Kasatkina antreten.