Die ehemalige britische Nummer eins glaubt, dass Emma Raducanu zur Zeit das beste Tennis ihrer Karriere spielt

Die ehemalige britische Nummer eins Annabel Croft hat erklärt, dass sie Emma Raducanu noch nie so gut hat spielen sehen wie jetzt. Die 22-Jährige, die einst als das nächste große Talent galt, nachdem sie 2021 im Alter von 18 Jahren die US Open gewonnen hatte, nimmt derzeit am WTA 1000-Event in Miami teil, wo sie in die vierte Runde einzog, nachdem ihr ein Freilos gewährt wurde, nachdem ihre Gegnerin McCartney Kessler wegen eines Fitnessproblems aufgeben musste.

Das Ergebnis ist wichtig für Raducanu, die nach einem enttäuschenden Abschneiden bei den letzten Turnieren in den Wettbewerb gegangen war. Bei den letzten vier Turnieren schied sie nach einer Niederlage in der ersten Runde aus.

Ihr letzter Auftritt war in Indian Wells, wo sie in der ersten Runde gegen die Japanerin Moyuka Uchijima mit 6:3, 6:2 in zwei Sätzen ausschied. Die ehemalige britische Nummer eins Croft wurde kürzlich in einem Bericht von Tennis 365 zitiert, in dem sie erklärte, sie habe Raducanu noch nie so gut spielen sehen wie jetzt.

"Es war einfach atemberaubend – von Beginn an. Den Ball zu spielen, präzise Schläge zu setzen", sagte sie. "Es begann nicht nur mit den Aufschlagspielen, sondern auch die Returns setzten ihrer Gegnerin mental zu. Nach langen Ballwechseln schlug sie früher zu, man konnte regelrecht sehen, wie ihr Selbstvertrauen schwand. Ich glaube nicht, dass ich sie jemals so stark spielen gesehen habe wie in den letzten drei Matches."

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Raducanu trifft nun im Achtelfinale auf die Amerikanerin Amanda Anisimova. Die 23-Jährige besiegte in der Runde der letzten 32 die Russin Mirra Andreeva mit 7:6, 2:6, 6:3. Es ist das zweite Aufeinandertreffen zwischen den beiden Spielerinnen. Beim letzten Aufeinandertreffen konnte sich Raducanu durchsetzen.