"Es war körperlich nicht einfach für mich": Svitolina "hatte Gänsehaut" bei ihrer Rückkehr ins Geschehen und denkt über die Herausforderungen nach der Schwangerschaft nach

Elina Svitolina ist nach einer 13-monatigen Schwangerschaftspause, die mit der Geburt ihrer Tochter im vergangenen Jahr endete, endlich auf den Tennisplatz zurückgekehrt.

Die ukrainische Spielerin hatte ein Jahr lang keine Wettkämpfe bestritten, nachdem sie Mutter geworden war und auch wegen der russischen Invasion in der Ukraine eine Auszeit genommen hatte. Es war eine sehr gute Leistung, die fast drei Stunden dauerte, als sie sich knapp in drei Sätzen gegen Putintseva durchsetzte. Nach dem Match sagte Svitolina:

"Ich hatte Gänsehaut. Es war eine sehr, sehr schöne Atmosphäre da draußen. Es war so schön, viele Leute zu sehen, und sie haben mich wirklich angefeuert, um einige schwierige Momente durchzustehen. Es war heute körperlich nicht einfach für mich, aber am Ende bin ich wirklich zufrieden mit der Art und Weise, wie ich heute gespielt habe. Jetzt kann ich klarer sehen, was ich verbessern muss, um besser zu werden."

In einer weiteren Analyse des Matches sagte sie:

"Ich denke, ich schlage den Ball gut. Ich muss nur noch mehr an meiner Fitness arbeiten. Ich denke, ein paar Kleinigkeiten hier und da werden mir helfen, den Fokus konsequenter zu halten, im Moment da zu sein. Ich denke, dass ein paar Dinge hier und da einen Unterschied für mich machen werden."

Sie bedankte sich auch für eine Wild Card und die Spendenaktion:

"Ich bin wirklich dankbar für diese Gelegenheit, dass das Turnier all diese Anstrengungen unternommen hat und auch die Spielerinnen, die dabei waren. Ich bin sicher, dass diese Gelder den Menschen in der Ukraine zugute kommen werden. Wir brauchen diese Mittel für das ukrainische Volk in diesen Tagen wirklich."