"Es wird mich dazu zwingen, mehr Bücher zu lesen": Coco Gauff beklagt TikTok-Verbot in den USA

Coco Gauff bedauert das TikTok-Verbot in den USA, sagt aber, es werde ihr helfen, "mehr Bücher zu lesen". Die Nummer 3 der Welt setzt ihren starken Lauf bei den Australian Open fort, nachdem sie die frühere Goldmedaillengewinnerin Belinda Bencic (5:7, 6:2, 6:1) besiegt hat, um ins Viertelfinale von Melbourne einzuziehen, was ihre achte Viertelfinalteilnahme bei einem Grand Slam bedeutet.

Die 21-Jährige ist während des gesamten Turniers konstant geblieben. In der vierten Runde stellte Belinda Bencic eine große Herausforderung dar und zeigte im ersten Satz großes Selbstvertrauen, aber letztlich erwies sich Gauffs Tempo als zu viel für die Schweizerin.

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Nachdem sie ihren Sieg über Bencic besiegelt hatte - womit sie am Dienstag im Viertelfinale auf Paula Badosa trifft - hinterließ Gauff eine einzigartige Botschaft auf der Linse der Fernsehkamera: "RIP TikTok USA" mit einem gebrochenen Herzen. Die Social-Media-Plattform wurde vor kurzem in den USA aufgrund von Bedenken wegen ihrer Verbindungen zur chinesischen Regierung verboten.

"Hoffentlich kommt es zurück. Es ist wirklich traurig. Ich liebe TikTok. Es ist wie eine Flucht. Ich mache das ehrlich gesagt vor Spielen", sagte Gauff später. "Ich schätze, es wird mich dazu zwingen, mehr Bücher zu lesen und wahrscheinlich ein produktiverer Mensch zu sein. Vielleicht ist es ein Segen im Verborgenen."

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Coco Gauff hat über 750.000 Follower auf TikTok und dachte zunächst, sie könnte das Verbot umgehen, da sie sich außerhalb der USA aufhält. "Ich dachte wirklich, ich würde damit durchkommen", fügte Gauff hinzu. "Ich schätze, es hat etwas mit meiner Anzahl zu tun. I don't know. Ich muss mich erst einmal informieren."