Garcia arbeitet wieder mit dem langjährigen Erfolgstrainer Bertrand Perret zusammen

Caroline Garcia hat ihren ehemaligen Trainer wieder eingestellt, nachdem sie in den 5 Monaten nach ihrer Trennung im Oktober letzten Jahres einen Formabfall erlitten hatte.

Der Abstieg erfolgte nicht unmittelbar nach der Trennung, aber mit der Zeit begann sich Garcias Form zu verschlechtern, und jetzt, nach einem sehr schlechten Sunshine-Doppel, hat sie sich entschieden, wieder mit ihrem ehemaligen Trainer zusammenzuarbeiten. Sie arbeiteten im vergangenen Jahr lange zusammen, und Garcia etablierte sich als eine der besten Spielerinnen der Welt.

Gegenüber der L'Equipe äußerte sie sich zu dieser Entscheidung:

"Wir hatten letztes Jahr wirklich eine tolle Saison zusammen. Er versteht meinen Spielstil. Er ist etwas untypisch im Vergleich zu dem, was auf dem Circuit gemacht wird, aber wir verstehen ihn und glauben an ihn. Die Art und Weise, wie Bertrand mir letztes Jahr geholfen hat, hat gut funktioniert, und ich möchte das Abenteuer auf diese Weise fortsetzen."

Sie fügte weiter hinzu:

"Wir haben mehrere Male mit Bertrand gesprochen. Wir haben uns in Monterrey getroffen und über mein Tennis und das Leben im Allgemeinen gesprochen. Ich habe den Eindruck, dass es noch eine Seite gibt, die geschrieben werden kann. Wir sind noch nicht am Ende unserer Zusammenarbeit angelangt, ich möchte sehen, was wir erreichen können. Mein Spiel kann sich noch gut entwickeln. Ich glaube sogar, dass nicht jeder mein Spiel und meine Art zu trainieren versteht oder mit mir richtig darüber spricht. Ich finde nicht mit vielen Leuten eine Verbindung zu der Art und Weise, wie ich spielen möchte. Mit Bertrand haben wir diese Verbindung. Wir sollten sie nutzen, um an die Spitze zu kommen."

Sie ging auch kurz auf die Trennung ein und sagte, dass diese hinter ihnen liegt:

"Die Gründe liegen hinter uns und gehören der Vergangenheit an. Heute wollen wir beide das letzte Jahr hinter uns lassen, alles Positive mitnehmen, alles, was wir zusammen mit dem Team gut gemacht haben, um mir zu helfen, wieder in die Top 10 zu kommen. Und auf diesen positiven Erfahrungen aufbauen, um wieder aufzusteigen. Wir wollen nicht mehr darüber nachdenken, was passiert ist."