"Grundlegender Respekt – nicht mehr, nicht weniger": Zheng Qinwen über das Händeschütteln nach einer Niederlage

Die Nummer 5 der Welt Zheng Qinwen eröffnete ihre Australian Open mit einem Sieg über die Rumänin Anca Todoni (Nr. 110) mit 7:6(3), 6:1. Sie wartet nun auf die Siegerin der Partie Laura Siegemund gegen Hailey Baptiste.

Die Finalistin von 2024 war die erste Spielerin, die in diesem Jahr in der Rod Laver Arena antrat, und lieferte eine Leistung auf hohem Niveau ab. Obwohl sie den ersten Satz über weite Strecken dominierte, hatte sie Probleme, nachdem sie beim Stand von 5:4 und 40:0 mehrere Satzbälle vergeben hatte, so dass Todoni im Spiel bleiben konnte. Zheng sicherte sich jedoch den Tiebreak und hielt ihr Niveau, um den Sieg im zweiten Satz zu sichern.

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Während der Pressekonferenz nach dem Spiel wurde Zheng nach ihrer Meinung zum Händeschütteln nach dem Spiel gefragt. "Ich gebe meiner Gegnerin immer die Hand", sagte die Nummer 5 der Welt. "Ich denke, das ist grundlegender Respekt. Es spielt keine Rolle, ob ich gewinne oder verliere, ich gebe einen Händedruck."

"Aber nicht immer mit einem Lächeln im Gesicht - ich kenne mich. Und ich umarme meinen Gegner nicht oft, weil ich das für unnötig halte. Ich komme nur hierher, um ein Match zu spielen. Wenn ich verliere, zolle ich meinem Gegner Respekt, und das war's", fügte der Australian Open-Zweite von 2024 hinzu.

"Deshalb sieht man mich auch nicht ein Spiel verlieren und dann ein glückliches Gesicht gegenüber meinem Gegner machen. Das wäre seltsam und würde bedeuten, dass mir das Spiel an diesem Tag egal war."