Haleps Doping-Anhörung wird nach vorläufiger Suspendierung im Oktober erneut verschoben, sie wird Roland Garros verpassen

Simona Halep ist seit Oktober letzten Jahres vom Tennis ausgeschlossen, als ihr positiver Test auf eine schädliche Substanz öffentlich bekannt wurde.

Seitdem versucht sie, ihren Namen reinzuwaschen. Berichten zufolge hat Halep sehr gute Beweise dafür vorgelegt, dass die Substanz versehentlich in ihren Körper gelangt ist, doch die Anhörung wurde verschoben. Solange die Anhörung nicht stattgefunden hat und keine Entscheidung gefallen ist, kann sie nicht zum Tennis zurückkehren. Die Anhörung sollte eigentlich im März stattfinden, wurde aber verschoben, wie ihr Vater bestätigte:

"Wir wissen immer noch nichts. Wir warten genauso wie ihr. Wir wissen nicht, wie es weitergeht. Der Termin war ursprünglich für den 28. angesetzt, aber soweit wir wissen, wurde er auf den 30. verschoben. Uns geht es gut. Wenn man unschuldig ist, kämpft man mit Händen und Füßen."

Einer der Trainer aus ihrem Umfeld äußerte sich ebenfalls gegenüber den Medien zu dieser Angelegenheit:

"Der Prozess sollte bisher zweimal stattfinden, aber er wurde aus verschiedenen Gründen verschoben. Körperliche Proben, die Drogen oder die Dose wurden eingeschickt, und soweit ich weiß, wurden sie abgelehnt, eine Laboruntersuchung wurde verlangt".