Herzschmerz für Kalinina nach dem Angriff auf ihr Elternhaus: "Es gibt riesige Löcher im Haus, es gibt keine Wohnungen mehr"

WTA
Freitag, 19 Mai 2023 um 20:45
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Anhelina Kalinina setzte sich gegen Veronika Kudermetova durch und erreichte damit ihr erstes WTA-1000-Finale, wo sie bei den Rom Open auf Elena Rybakina treffen könnte.
Doch hinter Kalininas Sieg steht eine erschütternde Geschichte, die letztes Jahr in Wimbledon erzählt wurde, als der Krieg sich ausbreitete.
In einem Interview mit Tennis Majors sprach sie über das Haus ihrer Eltern, das angegriffen wurde und nun wieder aufgebaut werden muss. Außerdem sagte sie in demselben Interview, dass sie nicht nur ihrer Familie, sondern auch ihrer Nation hilft.
"Ihr Haus wurde angegriffen. Es gab riesige Löcher im Haus, wirklich riesige Löcher. Es gab keine Wohnungen mehr. Jetzt wird das Haus wieder aufgebaut, denn so können sie dort nicht mehr Leben. Also leben sie in meiner Wohnung, in der ich mit meinem Mann wohne. Es ist eine sehr kleine Wohnung für meine Familie, für meine Mutter, meinen Vater, meinen Bruder und sie haben Haustiere", sagte sie zu Tennis Majors.
"Sie sind so glücklich und wir sind dankbar, dass sie aus Irpin wegziehen können, denn jeder weiß, dass Bucha, Irpin, völlig zerbombt ist."
"Ich helfe nicht nur meiner Familie, ich helfe auch anderen Menschen. Es ist kein Druck, es ist ein Privileg, hier zu spielen. Es ist ein Privileg, jedes Turnier zu spielen. Du kommst weiter. Du verdienst mehr Geld. Dann kann ich helfen. Das ist für mich wichtig", fuhr sie fort.

Anhelina Kalinina’s parents’ home was attacked: “Their house was attacked. There are huge holes in the house. There are no apartments anymore. Now this home is getting rebuilt so they can’t live there. They live in my apartment where I live with my husband, brother, & their pets”

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