"Ich bemühe mich, aber es klappt nicht": Garcia bricht angesichts des Ausscheidens bei den Rom Open und anhaltender Formschwäche in Tränen aus

Caroline Garcia schied bei den Rom Open vorzeitig aus und brach nach dem Match in einem Interview mit der französischen Zeitung L'Equipe in Tränen aus, da sie weiterhin zu kämpfen hat.

Nach einer eher glanzlosen ersten Saisonhälfte fand Garcia im zweiten Teil der letztjährigen Saison zu ihrer Form. In diesem Jahr ist etwas Ähnliches passiert, denn die Französin spielt nicht auf dem Niveau, das sie im letzten Jahr zeitweise hatte, und das ist angesichts der bevorstehenden French Open frustrierend für sie.

Anfang des Jahres stand sie in ihrer Heimatstadt Lyon und in Mexiko im Finale, verlor aber beide Male. Seitdem war es ein ziemlich großer Kampf, bei dem die Emotionen nach dem Ausscheiden in Rom zu viel wurden. Nach dem Spiel sagte eine tränenreiche Garcia:

"Ich bin von allein untergegangen. Ich gebe mir Mühe, aber es funktioniert nicht. Ich würde gerne wissen, warum, um es kontrollieren zu können. Aber nein, es lässt mich mehr und mehr untergehen. Statt den Moment auf dem Spielfeld zu genießen, wird er zum Albtraum. Seit einigen Wochen, und sogar schon seit Anfang des Jahres, habe ich ein schlechtes Timing. Ich habe die Flugbahnen falsch gelesen. Sicherlich ein Problem der Konzentration, des Spielverständnisses. Es fällt mir schwer, das zu erklären."

Sie fügte hinzu:

"Ich bin nicht gut genug positioniert, um so hart zu schlagen, wie ich es gerne hätte, oder um so viel voranzukommen. Das sind dumme Fehler, Platzierungs- oder Klarheitsfehler, weil die Beine, die Platzierung und der Einsatz nicht da sind."