"Ich bin einfach zerstört worden, so ist es und so nehme ich es hin": Kvitova öffnet sich nach der Niederlage gegen Jabeur und beendet die positive Rasensaison mit einem bitteren Beigeschmack

Die Tschechin Petra Kvitova hat zugegeben, dass sie in ihrem Viertrundenmatch in Wimbledon gegen die Tunesierin Ons Jabeur "zerstört" wurde.

Die zweimalige Grand Slam-Siegerin wurde in ihrem Achtelfinalspiel von der Vorjahresfinalistin am Montag in zwei Sätzen mit 6:0, 6:3 geschlagen.

In Anbetracht der beeindruckenden Form von Jabeur in diesem Wettbewerb war dieses Ergebnis nicht überraschend.

Die Art und Weise der Niederlage hätte jedoch sicherlich einige überrascht, zumal die Wimbledonsiegerin von 2011 und 2014 nur einen Satz im Wettbewerb verlor, bevor sie in der vierten Runde auf Jabeur traf.

In einem Gespräch nach dem Match gab Kvitova zu, dass sie der Aufgabe in diesem Spiel nicht gewachsen war.

"Ich bin einfach zerstört worden", sagte sie. "So ist es und so nehme ich es hin. Es war ein zu schnelles Match. Ich hatte eine gute Rasensaison, aber trotzdem kämpfe ich hier in Wimbledon."

"Ich habe mich nicht wirklich unter Druck gesetzt, um ehrlich zu sein. Vielleicht in den vorherigen Matches, aber heute nicht wirklich. Es war gefühlt ein 50/50 für das heutige Match, und dann war es ziemlich schnell auf der anderen Seite. Ich habe es heute nicht gespürt."

Die in Bílovec geborene Frau gab außerdem an, dass es draußen sehr windig war und sie das Gefühl hatte, dass es ein bisschen "zu viel" für sie war.

"Ja, ich habe mich gut gefühlt", sagte sie. "Ja. Ich war da, aber ich glaube, dass es von der Seite ziemlich windig war. Ich glaube, als ich es versuchte, war es einfach ein bisschen zu viel."